Hier können Sie den VSE-Identifikator eines bestimmten Verteilnetzbetreibers suchen. Der VSE-Identifikator identifiziert den Verteilnetzbetreiber mit seinem Stromnetz und ist Teil der Messstellenbezeichnung.
Wasserkraft ist die tragende Säule der Schweizer Stromversorgung. Ebenfalls grosse Mengen Strom produzieren die Schweizer Kernkraftwerke. Mit dem schrittweisen Ausstieg wird die Kernkraft dereinst aber vollständig durch andere Technologien zu ersetzen sein, namentlich durch Photovoltaik, erneuerbar...
1879 nahm das Hotel Engadiner Kulm in St. Moritz die erste elektrische Beleuchtungsanlage in Betrieb. 16 Jahre später gründeten 16 Stromwerke in Aarau den VSE. Nun, weitere 125 Jahre später, ist der Zeitpunkt gekommen, um mit Direktor Michael Frank einen Blick in die Vergangenheit, die Gegenwart...
Das Stromnetz ist die Grundlage für den Umbau des Energiesystems. Damit es das auch in einer erneuerbaren Energiezukunft sein kann, braucht es Intelligenz im Netz und mehr Handlungsspielraum für Netzbetreiber und Kunden.
Der Umbau des Energiesystems kann nur gelingen, wenn das Stromnetz erneuert und ausgebaut wird. Noch stehen dieser Notwendigkeit aber einige regulatorische Hürden im Weg.
Der VSE leistet mit seinem Aus- und Weiterbildungsangebot für alle Hierarchiestufen einen wesentlichen Beitrag für gut ausgebildete Fachkräfte in der Branche. Das laufend angepasste Bildungsangebot hält stets mit der Entwicklung der Energiewirtschaft Schritt.
Eine sichere und bezahlbare Stromversorgung ist die Grundlage unserer hohen Lebensqualität und unseres Wohlstands. Das Stromgesetz stellt die Weichen für den Ausbau der erneuerbaren Energien. Es stärkt die Versorgungssicherheit der Schweiz und macht ihre Energieversorgung unabhängiger vom Ausland.
OSTRAL engagiert sich seit 30 Jahren für die Stromversorgung im Krisenfall. Auch die Grossverbraucher sind nun aufgerufen, sich auf diesen durchaus möglichen Fall vorzubereiten. Die Zukunft wird nicht dem Zufall überlassen.
Mit der EKAS-Branchenlösung Nr. 5 unterstützt der VSE die Branche, Arbeitssicherheit gesetzeskonform und effizient umzusetzen. Insbesondere erleichtern es die Angebote des VSE, arbeitssicherheitsrelevante Massnahmen erfolgreich zu implementieren und eine nachhaltige Sicherheitskultur zu etablieren.
An der Empa in Dübendorf wird die Zukunft geprobt. Der Energy Hub (ehub) im Forschungs- und Innovationsgebäude NEST hält Energienetze in mehrfacher Ausführung bereit – und liefert smarte Messdaten. Ein Interview mit dem Projektleiter.
Eine Mitgliedschaft beim VSE, dem Dachverband der Schweizer Elektrizitätswirtschaft, bringt Energieversorgungsunternehmen und weiteren Dienstleistern der Branche zahlreiche Vorteile.
Die tragende Säule der Schweizer Stromversorgung ist die Wasserkraft. Mit der Wasserkraft, der Kernenergie und den weiteren erneuerbaren Energien ist die aktuelle Stromproduktion äusserst CO₂-arm – und trägt somit wesentlich zum Erreichen der Klimaziele bei. Mit der sukzessiven Stilllegung der...
Der Strompreis setzt sich aus vier Hauptkomponenten zusammen: dem Energietarif, dem Netznutzungstarif, verschiedenen Abgaben an das Gemeinwesen sowie dem schweizweit einheitlichen Netzzuschlag gemäss Energiegesetz (EnG).
Strom aus erneuerbaren Energiequellen fliesst nicht immer dann, wenn er gebraucht wird. Er fliesst, wenn die Sonne scheint oder der Wind bläst. Selten stimmen Energiefluss und Energiebedarf überein. Dieser Strom kann ein paar Stunden oder wenige Tage gespeichert werden – dafür gibt es verschiedene...
Bis 2023 sollen in der Schweiz 1000 Brennstoffzellen-Lastwagen rollen. Wasserstoff und seine Verwendung für die Energiewende beschäftigen auch das Bundesamt für Energie. Wir haben mit dem H2-Verantwortlichen Markus Bareit gesprochen.
Millionen Menschen bei klirrender Kälte ohne Strom: So sah die Situation in Texas vor kurzem aus – sie kostete Menschenleben und führte zu horrenden Stromrechnungen. Ist eine solche Krise auch in der Schweiz denkbar? Das Interview mit VSE-Direktor Michael Frank.
Ein Stromabkommen mit der Europäischen Union tut Not. Die Schweiz ist zunehmend von Markt- und Solidaritätsmechanismen ausgeschlossen, internationale Kooperationen sind gefährdet, die Importsicherheit nimmt ab. Das Interview mit Stéphane Maret, Generaldirektor der Forces Motrices Valaisannes (FMV SA...
Online-Tool zur Erfassung und Auswertung von Netzqualitätsmessungen nach SN EN 50160 in NE 2–NE 7. Beinhaltet Report Netzqualität, Regelverletzungen, Messdatenverteilung, Kurz- und Langzeitvergleich und Benchmark.
Branchendokumente werden von Branchenexperten im Sinne des Subsidiaritätsprinzips ausgearbeitet, regelmässig aktualisiert und erweitert.
Weitere Informationen: www.netzelektriker.ch.
Der VSE-Rechtsdienst berät und unterstützt vorwiegend Verbandsmitglieder umfassend auf dem spezifischen juristischen Parkett, er sichert den Informationsfluss in der Branche und entwickelt rechtliche Standards.
Das Arbeitsfeld der Netzelektriker und Netzelektrikerinnen umfasst Energieübertragungs- und Telekommunikationsnetze sowie die Fahrleitungen des öffentlichen Verkehrs. Der VSE engagiert sich zusammen mit der Trägerschaft Berufsbildung Netzelektriker/in stark für das Berufsfeld der Netzelektriker...
Der Trend zum Elektroauto wird viele neue Ladestationen nötig machen. Technische Informationen zum Anschluss und Betrieb dieser Ladegeräte an das Verteilnetz liefert der neue VSE-Flyer. Er richtet sich an Verteilnetzbetreiber und ihre Dienstleister, wie Garagisten und Installateure.
Seit Anfang Jahr gilt der Grenzwert von 95g CO2/km für alle neu zugelassenen PKWs in der EU. Die Neuzulassungen von reinen Elektrofahrzeugen sind geradezu explodiert. Die neusten Fakten zum Thema – und nützliche Infos für Betreiber von Ladestationen.
Der Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE) hat zur Aufgabe, die notwendigen Vorbereitungen zu treffen, um im Fall von schweren Strommangellagen verschiedene vom Bund angeordnete Massnahmen insbesondere zur Reduktion des Verbrauchs und zur Bewirtschaftung der elektrischen Energie zu...
Gesamtheit der Aufgaben des Übertragungsnetzbetreibers gemeinsam mit weiteren, beteiligten Akteuren, a) die zur Vorbereitung eines zuverlässigen Transportes elektrischer Energie durch das Übertragungsnetz (u.a. Koordination von Baumassnahmen im Übertragungsnetz, Wartungs- und Installationsarbeiten...
Gesamtheit der Aufgaben des Übertragungsnetzbetreibers gemeinsam mit weiteren, beteiligten Akteuren a) die zur Vorbereitung eines zuverlässigen Transportes elektrischer Energie durch das Übertragungsnetz (u.a. Koordination von Baumassnahmen im Übertragungsnetz, Wartungs- und Installationsarbeiten an...
Der Eigenbedarf (Hilfsspeisung gemäss EnV) eines Kraftwerks ist die elektrische Leistung und die Energie, die für den unmittelbaren Betrieb der Erzeugungsanlage benötigt wird. Eingeschlossen dabei ist der Verbrauch der für den Betrieb der Erzeugungsanlage unentbehrlichen Neben- und Hilfsanlagen. Der...
Als Referenzmenge gilt die Menge der verbrauchten elektrischen Energie (kWh) während der Referenzperiode. Falls keine feststellbare Referenzmenge vorliegt, legt diese der VNB fest. Er orientiert sich dabei an vergleichbaren Endverbraucherinnen und Endverbraucher. Bei saisonalen Tätigkeiten (z.B...
Das Arealnetz (AN) dient der Feinverteilung von elektrischer Energie innerhalb eines kleinräumigen Areals im Sinne von Art. 4 Abs. 1 Bst. a StromVG. Mindestens ein vom Arealnetzeigentümer (ANE) wirtschaftlich und juristisch unabhängiger Dritter (Endverbraucher oder Erzeugungseinheit) ohne direkten...
Die zeitliche Dauer, während der die Ausfuhr elektrischer Energie wiederkehrend eingeschränkt werden muss. Sie dient zu Abrechnungszwecken und wird situationsgemäss bei der Beantragung der Inkraftsetzung der Massnahme festgelegt. Die Ausfuhreinschränkung endet in jedem Fall mit der Aufhebung der...
Die zeitliche Dauer, während der der Verbrauch elektrischer Energie reduziert werden muss. Aus technischen und organisatorischen Gründen dauert die Periode grundsätzlich wiederkehrend einen Monat. Die Kontingentierung endet in jedem Fall mit der Aufhebung der Massnahme (Aufhebung der Verordnung...
Mit der Angebotslenkung soll während der Dauer einer schweren Mangellage erreicht werden, dass sich die Schweiz mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen von elektrischer Energie weiterversorgen kann. Mittels zentraler Kraftwerksbewirtschaftung wird die Energieversorgung möglichst lange...
Automatisch oder manuell abgerufene, elektrische Leistung zur Einhaltung des geplanten Elektrizitätsaustausches über die Regelzonen- bzw. Regelblockgrenzen hinweg und zur Gewährleistung des sicheren Netzbetriebes über die Konstanthaltung der Netzfrequenz. Sie besteht aus Primär-, Sekundär- und...
Bezeichnet einen von verschiedenen ÜNB vereinbarten Datensatz, der die Hauptmerkmale des elektrischen Energiesystems ihres Verantwortungsbereichs (Erzeugung, Last und Netztopologie) und die Regeln für die Änderung dieser Merkmale während des Kapazitätsberechnungsprozesses beschreibt.
Maximal zur Verfügung stehende Menge elektrischer Energie (kWh), die in einer Kontingentierungsperiode von einem kontingentierten Verbraucher bezogen werden darf. Das Kontingent wird durch die Multiplikation des Kontingentierungssatzes mit der Referenzmenge gebildet.
Die Restlast (d-1) bezeichnet den Anteil an elektrischer Energie, welcher durch die steuerbare Produktion erbracht werden muss. Sie entspricht der Lastprognose minus der nicht-steuerbaren Produktion und der Importe.
Anlage zur Erzeugung elektrischer Energie, bestehend aus einer oder mehreren Erzeugungseinheiten (z.B. Generatoren). Ein Kraftwerk verfügt über einen Netzanschluss. Ein als Synonym verwendeter Begriff ist die Erzeugungsanlage.
Mit Massnahmen zur Verbrauchslenkung (bspw. Kontingentierung, Netzabschaltungen) soll erreicht werden, dass über eine bestimmte Dauer eine bestimmte Menge an elektrischer Energie eingespart wird.
Gesamtheit der technischen, organisatorischen und abrechnungstechnischen Massnahmen zur ständigen Aufrechterhaltung der elektrischen Energie- und Leistungsbilanz im Elektrizitätssystem; dazu gehören insbesondere Fahrplanmanagement, Messdatenmanagement und Bilanzausgleichsmanagement.
Der Erzeuger betreibt eine oder mehrere Erzeugungseinheiten und produziert damit elektrische Energie, worüber entsprechend den gesetzlichen Vorgaben Herkunftsnachweise ausgestellt werden.
Bezeichnet die Fähigkeit einer Stromerzeugungsanlage, mithilfe einer eigenen Hilfsstromquelle und ohne Zufuhr elektrischer Energie von aussen, aus vollständig abgeschaltetem Zustand wieder hochzufahren.