Das ist eine Medienmitteilung von BKW – die darin publizierten Inhalte geben nicht notwendigerweise die Meinung des VSE wieder.
Die Syndikatskreditlinie besteht seit Mai 2024 in Höhe von einer Milliarde CHF und einer Erhöhungsoption in Höhe von maximal 0.5 Milliarden CHF. Der Syndikatskredit dient als Liquiditätsreserve und ist unbenutzt.
Im November 2024 hatte die BKW am Capital Markets Day die neue Strategie «Solutions 2030» kommuniziert, die den Ausbau der Produktionskapazitäten und Handelsaktivitäten beinhaltet. Dieser Ausbau wird zu zusätzlichem Absicherungsvolumen an den Strombörsen und damit verbunden zu höheren Liquiditätsanforderungen aus Sicherheitsleistungen führen.
Im Rahmen ihrer vorsichtigen Risikopolitik erhöht die BKW vorausschauend die Liquiditätsreserve, um auch bei steigenden Handelsvolumen und einem allfälligen erneuten Auftreten von Marktverwerfungen das Sicherheitsniveau bezüglich Liquiditätsrisiken hochzuhalten. Martin Zwyssig, CFO der BKW, sagt: «Die BKW konnte ihre Syndikatskreditlinie zu unverändert vorteilhaften Konditionen erhöhen. Damit stärken wir unsere Liquiditätsreserve und halten auch in der Umsetzungsphase der Wachstumsstrategie konsequent an unserer vorsichtigen Risikopolitik fest.»
Die Syndikatskreditlinie in Höhe von 1.5 Milliarden CHF besteht mit rund 20 in- und ausländischen Banken unter der Federführung von UBS Switzerland AG. Die Fazilität hat eine verbleibende Laufzeit bis Mai 2030 mit einer Verlängerungsoption um ein weiteres Jahr bis Mai 2031. (bkw)