Das ist eine Medienmitteilung von Alpiq – die darin publizierten Inhalte geben nicht notwendigerweise die Meinung des VSE wieder.
Mit der Investition in das geplante BESS im deutschen Bundesland Sachsen unterstützt Alpiq die effiziente Nutzung von Wind- und Solarstrom. Das Projekt wird von ToRa GmbH entwickelt. Das Dienstleistungsunternehmen mit Sitz in Leer (Niedersachsen) verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in Planung und Umsetzung von Projekten im Bereich der erneuerbaren Energien. Gepaart mit dem Know-how im Betrieb und der Vermarktung flexibler Anlagen sowie der finanziellen Stabilität von Alpiq ist dies die ideale Voraussetzung, um im wettbewerbsintensiven und komplexen Markt für Batteriespeicher in Deutschland, Projekte zum Erfolg zu bringen. Das BESS in Sachsen soll im ersten Quartal 2026 die Baureife erlangen, die Inbetriebnahme ist für das zweite Quartal 2028 geplant.
«Die Investition in dieses Projekt ist ein weiterer Tatbeweis unserer Ambition, die Energiewende aktiv mitzugestalten und unsere führende Rolle im Bereich Flexibilität in Europa weiter zu stärken», sagt Lukas Gresnigt, Head International und Mitglied der Geschäftsleitung von Alpiq. «Flexible Anlagen wie Batteriespeichersysteme sind essenziell für das Gelingen der Energiewende und den Ausbau der Stromproduktion aus erneuerbaren Energien. Sie stärken die Versorgungssicherheit, indem sie Netzengpässe reduzieren und die dringend benötigte Flexibilität des Energiesystems erhöhen.»
Alpiq setzt auf gezielten Ausbau von grossen Batteriespeichern
Mit ihren hochflexiblen Wasserkraftwerken und thermischen Anlagen verfügt Alpiq seit über 100 Jahren über ein grosses Know-how im Betrieb von flexiblen Anlagen. Alpiq verfolgt eine klare Strategie, ihre führende Stellung in diesem Bereich auch in Europa weiter auszubauen – sowohl im Bereich der Wasserkraft als auch durch den gezielten Ausbau von Batteriespeichersystemen in europäischen Kernmärkten.
Vor wenigen Tagen hat Alpiq sich eine 370-MW-Projektpipeline für BESS-Anlagen in den deutschen Bundesländern Brandenburg und Sachsen-Anhalt gesichert – und damit eine Reihe von Erfolgsmeldungen im Bereich BESS fortgesetzt: Im Oktober nahm Alpiq ihre erste eigene BESS in Betrieb (30 MW / Valkeakoski, Finnland) und Ende November schloss Alpiq in Deutschland einen innovativen Tolling-Vertrag für den 103,5-MW-Batteriegrossspeicher Schuby (Bundesland Schleswig-Holstein) ab. Zudem befinden sich in Frankreich (La Corne-en-Vexin / 100 MW) und Finnland (Haapajärvi / 125 MW) zwei BESS-Anlagen in Bau, die Alpiq gehören. Beide sollen in der ersten Hälfte 2027 operativ sein und werden von Alpiq betrieben werden. In der Schweiz vermarktet Alpiq bereits seit 2018 erfolgreich Batterien von Drittanbietern und bewirtschaftet beispielsweise ein 50-MW-Portfolio, darunter eine 20-MW-Anlage in der Innerschweiz.
Die neuerliche Investition in das BESS-Portfolio in Deutschland unterstreicht ein weiteres Mal das Engagement von Alpiq zur Unterstützung der Energiewende und den Beitrag zu einer nachhaltigen Energiezukunft. (Alpiq)