Der VSE engagiert sich für das CO₂-Gesetz

Der VSE unterstützt das Komitee «Schweizer Wirtschaft für das CO₂-Gesetz». Dieses hat zum Ziel, dem CO₂-Gesetz zur Umsetzung zu verhelfen.
01.12.2020

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Am 6. Oktober 2017 hat die Schweiz das Klimaabkommen von Paris ratifiziert und sich damit dazu bekannt, ihren CO₂-Ausstoss bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren (gegenüber dem Wert von 1990). Ein wichtiges Instrument, um dieses Ziel zu erreichen, ist das neue CO₂-Gesetz, welches das Parlament am 25. September 2020 gutgeheissen hat. Bereits zwei Wochen später wurde ein Referendum gegen das Gesetz lanciert.

Primär unterstützt das Gesetz die Anstrengungen zur Dekarbonisierung und damit die Reduktion von Energie aus fossilen Quellen. Es garantiert aber auch Wohlstand, Investitionen und sichert Arbeit in der Schweiz. Das Komitee «Schweizer Wirtschaft für das CO₂-Gesetz», welches Wirtschaftsverbände, Unternehmen und Politiker vereint, engagierte sich schon für dieses Gesetz, bevor es das Bundesparlament passierte. Und das Komitee wird sich – sollte das lancierte Referendum zustande kommen – auch in einem allfälligen Abstimmungskampf engagieren, um diesem wichtigen Gesetz zur Annahme zu verhelfen.

Der Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen VSE unterstützt dieses Komitee als Mitglied, weil er die Ziele des Pariser Klimaabkommens mitträgt und weil seine Mitglieder einen grossen Beitrag zur Umsetzung der Massnahmen gegen den Klimawandel leisten können. «Klimawandel ist Realität und CO zu senken eine Notwendigkeit», formuliert es VSE-Direktor Michael Frank kurz und prägnant. Mit der Möglichkeit, Strom aus erneuerbaren Energien zu produzieren, verfügten die Schweizer Energieproduzenten quasi über den Passepartout, um das angestrebte Netto-Null-Ziel zu erreichen.

Wollen Sie das Komitee «Schweizer Wirtschaft für das CO-Gesetz» auch unterstützen? Hier finden Sie alle Informationen.