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«Strom 2017» ergab 83 Resultate
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Die Stromversorgung ist ein bedeutender Teil der nationalen wie auch der internationalen Energieversorgung von Wirtschaft und Gesellschaft. Die Schweizer Stromwirtschaft weist rund 22’000 Vollzeitstellen auf und erwirtschaftet über 8 Mrd. Franken. Dies entspricht einem Anteil am BIP von etwa 1,5 %. Durch das Beziehen von Vorleistungen generiert die Strombranche zusätzlich Wertschöpfung und Beschäftigung in anderen Wirtschaftszweigen. Insgesamt schafft sie in der Schweiz direkt oder indirekt eine Wertschöpfung von rund 18 Mrd. Franken und eine Beschäftigung von rund 75’000 Vollzeitstellen. Die Stromwirtschaft ist zudem durch ihren Beitrag an eine zuverlässige und kostengünstige Stromversorgung für Volkswirtschaft und Gesellschaft von wesentlich grösserer Bedeutung, als dies eine rein volkswirtschaftliche Betrachtung suggeriert. Diese Bedeutung wird auch künftig bestehen bleiben, da die wesentlichen Bestimmungsfaktoren auch für die zukünftige Entwicklung der Stromnachfrage einerseits in der Entwicklung des BIP sowie des Pro-Kopf-Einkommens und andererseits in der technologischen Entwicklung liegen. Die kurzfristige Preiselastizität der Stromnachfrage ist sehr gering, während sie über längere Zeiträume bereits etwas höher ist. Langfristig können daher Reaktionen im Verbrauchsverhalten der Kunden auf geänderte Strompreise sowie auf die vom Stimmvolk im Frühjahr 2017 verabschiedete Energiestrategie 2050 erwartet werden.
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Strom wird international und grundsätzlich nach denselben Regeln wie andere Produkte gehandelt. Allerdings gibt es einige Besonderheiten, die mit den speziellen physikalischen Eigenschaften von Strom zusammenhängen: Da Strom nicht speicherbar ist, kann er nicht auf Vorrat, sondern nur auf einen bestimmten Zeitpunkt geliefert werden. Dies wirkt sich auf den Handel aus, weil die Geschäfte mit kurz- und langfristigen Risiken verbunden sind.
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Biomasse ist aktuell in der Schweiz nach der Wasserkraft die wichtigste Energiequelle für die Produktion von erneuerbarem Strom. Knapp 50 % der erneuerbaren Stromproduktion, die nicht aus Wasserkraft gewonnen wird, stammt aus Biomasse, grösstenteils aus der Verbrennung von Kehricht. Zur Biomasse werden Holz, landwirtschaftliche Biomasse und biogene Abfälle gezählt. Biomasse ist eine sehr heterogene Energiequelle, die mit unterschiedlichen Technologien (Verbrennung, Vergärung, Vergasung) in Wärme, Strom und Treibstoff umgewandelt werden kann. Langfristig wird für die Schweiz mit einem Stromproduktionspotenzial von rund 4 TWh gerechnet. Besondere Herausforderungen bei der Ausschöpfung des Potenzials liegen in der zuverlässigen Rohstoffbeschaffung und im gesicherten Wärmeabsatz beim Betrieb von Wärme-Kraft-Kopplungsanlagen.
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Vogelschutz an Starkstrom-Freileitungen mit Nennspannungen über 1 kV.
Stellungnahme zur Vernehmlassung zur Änderung der Energieverordnung (EnV) und Stromversorgungsverordnung (StromVV)
Der Bundesrat hat die Vernehmlassung zur Revision des Stromversorgungsgesetzes (StromVG) eröffnet. Für den Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen VSE sind die Versorgungssicherheit der Schweiz und die Ausgestaltung des zukünftigen Marktdesigns entscheidend.