Zwahlen & Mayr: Mit energischen Schritten zur Dekarbonisierung mit Sonnen- und Windenergie!

Im Rahmen seiner Energiewende prüft das Unternehmen Zwahlen & Mayr am Standort Aigle, ob es möglich ist, die Stromproduktion aus seiner Photovoltaikmodulen mit Strom aus einer Windenergieanlage zu ergänzen, das den Energiebedarf vor allem in der Nacht und im Winter decken soll.
18.10.2023

Das ist eine Medienmitteilung von Suisse Eole – die darin publizierten Inhalte geben nicht notwendigerweise die Meinung des VSE wieder.

 

„Unser Unternehmen ist in seinen Bereichen schon immer Vorreiterin gewesen und wird dies auch beim Thema Energiewende sein. Die Energiewende ist ein Kernelement unserer Unternehmensstrategie, die darauf ausgerichtet ist, Hochpräzisionsprodukte in einem durch nachhaltige ökologische Unternehmensführung und Kreislaufwirtschaft geprägten Unternehmen zu entwickeln“, teilt die Geschäftsleitung mit.

Photovoltaikfläche verdoppelt

Das im Metallbaubereich führende Unternehmen Zwahlen & Mayr gehört unter der Marke ZM Tubes auch zu den wichtigsten Herstellern von Edelstahlrohren. Zwahlen & Mayr stellt drei Arten von Edelstahlrohren her: geschweisste Rohre, geschweisste nachgezogene Rohre und nahtlose Rohre, die jeweils für Hochpräzisionsanwendungen bestimmt sind. Am Standort Aigle wird Zwahlen & Mayr die Solarmodulfläche von aktuell 20’000 m2 auf 40’000 m2 verdoppeln. Der Energieplan 2022 bis 2025 des Unternehmens umfasst ebenso das Errichten von Batteriespeichern und Elektrolyseuren für die Produktion von sauberem Wasserstoff, dies gekoppelt mit einem Projekt für eine Wasserstoff-Brennstoffzelle, um zusätzlich Strom zu produzieren.

Windenergieanteil von 20 %

Durch die Einbindung einer Windenergieanlage in das Gesamtenergiekonzept von Zwahlen & Mayr dürften zusätzlich 20 % des  Energiebedarfs des Unternehmens in Aigle gedeckt werden. Das Projekt soll umgesetzt werden, wenn die nach Aufstellung eines Windmastes über einen Zeitraum von sechs Monaten durchgeführten Windmessungen die aktuell ermittelten Werte bestätigen.

Windenergie-Konzept 2030

Die Errichtung einer Einzelwindenergieanlage an einem Unternehmensstandort ist das zweite Vorhaben dieser Art in der französischsprachigen Schweiz: Im September hatte  Swisspor Romandie SA Pläne für den Bau einer Windenergieanlage am Standort Châtel-Saint-Denis mitgeteilt hat. Lionel Perret, Geschäftsführer von Suisse Eole: „Wirtschaftlich gesehen ist die Aufstellung eines einzelnen Windrads für Unternehmen interessant, die eine Versorgung mit lokal verfügbarer, sicherer und CO2-neutraler Energie anstreben.“ Das Windenergie-Konzept 2030 der Vereinigung Suisse Eole zeigt, dass wir mit der Umsetzung von Einzelwindrädern wie dem von Zwahlen & Mayr in der Lage wären, jährlich etwa zwei Milliarden Kilowattstunden Strom zu erzeugen. Daher unterstützt Suisse Eole das Projekt von Zwahlen & Mayr. (suisse-eole)