Tiefere Strompreise und noch mehr Sonnenenergie für die Elektraregion Bern-Solothurn

Die rund 40 500 Kundinnen und Kunden der Genossenschaft Elektra mit Sitz in Jegenstorf dürfen sich 2021 auf tiefere Strompreise und noch mehr Sonnenenergie freuen. Die Elektra will damit den Ausbau von Solarenergie weiter fördern.
27.08.2020

Dank tieferen Betriebskosten senkt die Elektra 2021 ihre Strompreise um durchschnittlich 2 Prozent. Neu zahlt ein typischer 4-Personen-Haushalt (ElCom Vergleichskategorie H4) rund 19 Franken weniger pro Jahr.

Ab 1. Januar 2021 wertet die Elektra ihr Stromprodukt elektrasolar+ auf. Aktuell besteht dieses aus 20 Prozent regional produzierter Sonnenenergie; neu wird der Anteil auf 40 Prozent erhöht. Die Elektra will damit die dezentrale Produktion von Solarenergie weiter vorantreiben. Schon heute liegt der Anteil regional produzierter Sonnenenergie mit 12 Prozent deutlich über dem Schweizer Durchschnitt von 4 Prozent. Durch das Stromprodukt elektrasolar+ können die Kundinnen und Kunden der Elektra zudem einen wertvollen Beitrag zur Energiewende und einer zukunftsgerichteten Stromversorgung leisten.

Die Eigentümer von Photovoltaik-Anlagen erhalten weiterhin 6 Rappen pro Kilowattstunde für die Energie und 3 Rappen pro Kilowattstunde für den Herkunftsnachweis Solar.

Ab 2021 wird die Elektra nur noch einmal im Jahr den Strom ablesen. Die restlichen Quartalsrechnungen werden mit Erfahrungswerten als Akontorechnung verschickt. (elektra)