Das ist eine Medienmitteilung von EBL – die darin publizierten Inhalte geben nicht notwendigerweise die Meinung des VSE wieder.
Der Verwaltungsrat der EBL hat am Mittwoch, 26. Mai 2021 die finale Freigabe des Realisierungskredites für die Arealentwicklung in Liestal genehmigt. Im Rahmen der ersten Phase wird die EBL auf dem bestehenden Areal ein neues Bürogebäude, ein neues Lager- und Werkstattgebäude sowie ein Retrofit des bestehenden Magazingebäudes bis Ende 2024 umsetzen. Zudem erfolgt eine Sanierung und Aufwertung des im Jahr 1909 erstellten Maschinenhauses, welches zu einer öffentlich zugänglichen Event-Location mit Auditorium umgestaltet werden soll. Damit wird das bestehende EBL Areal in Liestal deutlich aufgewertet.
Realisierungsplan
Der Zeitplan der ersten Phase sieht vor, dass im Herbst 2021 mit dem Neubau des Verwaltungsgebäudes begonnen wird. Anfangs Dezember 2021 wird die Sanierung des Maschinenhauses in Angriff genommen. In einem nächsten Schritt erfolgt Anfang 2022 der Neubau des Lager-/ Werkstattgebäudes. Dieses umfasst eine neue Netzleitstelle und dient zudem zur Sicherstellung der Versorgung der Stadt Liestal mit elektrischer Energie. Erst nach Fertigstellung dieser drei Gebäude wird das Magazingebäude von Ende 2023 bis Ende 2024 renoviert und modernisiert.
Künftiges EBL Areal
„Dank dem getroffenen Realisierungsentscheid kann die EBL ihre Attraktivität als Arbeitgeberin an ihrem bestehenden Hauptsitz weiter ausbauen und moderne, den zukünftigen Anforderungen entsprechende Arbeitsplätze schaffen“, so der CEO Tobias Andrist. Vor allem kann die EBL aber auch ihre Arealmöglichkeiten besser nutzen und sich auf langfristige Wachstumsmöglichkeiten in Liestal vorbereiten. Die Gesamtinvestition beträgt 43.5 MCHF. Die Visualisierung des künftigen Areals haben die engagierten Architekten, Otto Partner Architekten AG, erstellt.
„Mit diesem Arealentwicklungsentscheid haben wir die Grundlage für die Weiterentwicklung der EBL getroffen. Wir freuen uns sehr, dass die EBL nach beinahe 123 Jahren am Standort Liestal auch zukünftig im Zentrum des Baselbietes verankert bleibt“ so der Verwaltungsratspräsident Martin Thommen. „Der Stadtrat freut sich sehr über diesen Entscheid, der auch als Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Liestal zu werten ist. Die EBL ist nicht nur eine wichtige Arbeitgeberin, sondern auch ein Vorzeigeunternehmen. Dies beweist die EBL wiederholt durch ihren Pioniergeist und ihr grosses Engagement zugunsten einer nachhaltigen Entwicklung wie aktuell beim Projekt «Fernwärmekraftwerk» in Liestal. Wir wünschen der EBL auch für die weiteren 100 Jahre viel Innovationskraft und Erfolg am Standort Liestal“, so Stadtpräsident Daniel Spinnler. (ebl)