Mehr für die Umwelt: ALDI SUISSE und ewz auf der Zielgeraden zu einem der grössten Sonnenenergieprojekte der Schweiz

ALDI SUISSE wird gemeinsam mit ewz demnächst eines der grössten Sonnenenergieprojekte der Schweiz abschliessen. In etwas mehr als einem Jahr wurden rund 70 ALDI-Filialdächer zwischen Romanshorn und Genf mit Solaranlagen ausgerüstet. Damit gehen rund 45’000 Photovoltaik-Module auf ALDI SUISSE-Dächern in Betrieb. Diese erzeugen den umweltfreundlichen Strom aus Sonnenenergie für den eigenen Filialbetrieb und die Elektroladestationen auf den Kundenparkplätzen.
15.06.2021

Das ist eine Medienmitteilung von ewz – die darin publizierten Inhalte geben nicht notwendigerweise die Meinung des VSE wieder.

 

45'000 Photovoltaik-Module auf insgesamt rund 70 ALDI-Filialdächern

ALDI SUISSE arbeitet kontinuierlich daran, den eigenen Strom- und Energiebedarf systematisch zu senken. Um den verbleibenden Bedarf zu decken, setzt der Schweizer Detailhändler dabei vermehrt auf erneuerbare Energielösungen wie Solarstrom. Dies umfasst sämtliche Standorte, die im Besitz von ALDI SUISSE sind und auf Basis einer statischen Prüfung mit einem Solardach ausgestattet werden können. Mittlerweile sind nahezu alle geeigneten ALDI SUISSE-Filialen mit einer Solaranlage ausgerüstet. Der Schweizer Detailhändler nimmt damit rund 45'000 Photovoltaikpaneele auf insgesamt rund 70 ALDI-Filialdächern in Betrieb. Der daraus generierte Strom von rund 14 Millionen Kilowattstunden entspricht in etwa dem Jahresverbrauch von 5000 Haushalten. Gemeinsam mit der grössten zusammenhängenden Solaranlage der Schweiz, auf dem Dach des ALDI SUISSE-Verteilzentrums in Perlen, werden zusammengerechnet über 22 Millionen Kilowatt-stunden Strom produziert. Dies entspricht etwa dem Verbrauch von rund 8400 Haushalten.

«Strom aus erneuerbarer Energie ist ein wichtiger Baustein unseres ganzheitlichen Nachhaltigkeitsengagements und hat wesentlich dazu beigetragen, dass wir seit 2017 sagen können, dass all unsere Standorte und Filialen durch Kompensation mit ClimatePartner klimaneutral sind», er-klärt Jérôme Meyer, Landesgeschäftsführer von ALDI SUISSE. «Wir sind stolz, dass wir mit Sonnenenergieprojekten wie diesem dazu beitragen, den unternehmenseigenen CO2-Fussabdruck weiter systematisch zu verringern», so Meyer.

Grüner Strom für die Filialen und die Gemeinden

Der Grossteil des durch die Anlagen produzierten Stroms verbraucht ALDI SUISSE selbst für den eigenen Filialbetrieb, etwa für die Kühlung oder die Beleuchtung in den Filialen. Aber auch die Elektroladestationen, die bislang an rund 10 Prozent der ALDI SUISSE-Standorte errichtet wurden, werden mit dem selbst produzierten Strom versorgt. Wird mehr Strom produziert als für die Filiale benötigt, wird dieser von ewz verwertet und fliesst in das örtliche Verteilnetz. So machen ALDI SUISSE und ewz Ökostrom für alle nutzbar und tragen zu einer grünen und nachhaltigen Energiegewinnung bei.

Für die Planung, Finanzierung, Realisierung, Inbetriebnahme und den Betrieb der Solaranlagen setzte der Schweizer Detailhändler auf das erfahrene Energiedienstleistungsunternehmen «ewz» mit Sitz in Zürich. Auch Christoph Deiss, Leiter Geschäftsbereich Energielösungen bei ewz und Mitglied der Geschäftsleitung ist begeistert vom gemeinsamen Projekt: «Wir freuen uns, dass wir für ALDI SUISSE in der ganzen Schweiz Solaranlagen auf rund 70 Filialen realisieren können. Der produzierte Solarstrom wird über mehrere Jahrzehnte von ewz für die Filialen und Elektroladestationen auf den Kundenparkplätzen zur Verfügung gestellt. Damit leistet ALDI SUISSE zusammen mit uns einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz».

Nachhaltige Stromversorgung

Die Nutzung und Förderung von erneuerbaren Energiequellen verfolgt ALDI SUISSE bereits seit 2014 erfolgreich. Seither bezieht der Schweizer Detailhändler ausschliesslich Strom aus Wasser-kraft. Seit 2017 sind zudem alle Standorte CO2-neutral mit ClimatePartner. Die Förderung und Nutzung der Sonnenenergie ist nun der logische nächste Schritt, der zur weiteren Reduktion des unternehmenseigenen CO2-Fussabdrucks führt. Bei Filialneubauten werden Solaranlagen fortan standardmässig eingeplant, sofern die baulichen Voraussetzungen stimmen. (ewz)