In Kindhausen baut EKZ ein neues Unterwerk

In Kindhausen baut EKZ ein neues Unterwerk. Die Boomregion rund um Illnau-Effretikon, Bassersdorf und Dübendorf hat einen erheblichen Energiebedarf. Ausserdem wird mit dem Bau des Brüttenertunnels durch die SBB das bestehende Unterwerk Bassersdorf stark belastet. Das neue Unterwerk schafft Abhilfe. Es ist eines der ersten, das mit dem innovativen, ökoeffizienten Gas g3 ausgerüstet wird.
07.09.2022

Das ist eine Medienmitteilung von EKZ – die darin publizierten Inhalte geben nicht notwendigerweise die Meinung des VSE wieder.

 

Die Region zwischen Zürich und Winterthur erfuhr in den vergangenen Jahren ein enormes Wachstum. Zudem werden mit dem Innovationspark in Dübendorf und dem geplanten Bau des Brüttenertunnels der SBB, der den Flaschenhals im Bahnverkehr zwischen Zürich und Winterthur beheben wird, künftig der Strombedarf in der Region noch steigen.

Besonders beim künftigen Unterwerk Kindhausen: Die Schaltanlage für die Hochspannung wird mit dem innovativen, ökoeffizienten Gas g3 isoliert. EKZ startete schon vor zehn Jahren mit der Planung des neuen Unterwerks Kindhausen. Die Suche nach einem geeigneten Grundstück sowie das Bewilligungsverfahren waren allerdings langwierig. Heute Mittwoch, den 7. September, wird mit dem feierlichen Spatenstich in Anwesenheit von Gemeindepräsident Jean-Philippe Pinto und von weiteren Vertretern von Behörden und EKZ der Bau lanciert. Bis Mitte 2023 wird das Gebäude stehen, ab Ende 2024 wird das fertige Unterwerk die Gemeinden Illnau, Effretikon, Bassersdorf, Dübendorf und Hegnau mit Strom versorgen, ausserdem Kemptthal mit dem ehemaligen Maggi-Areal («The Valley»). Die Umgebungsgestaltung auf dem Unterwerksgrundstück entsteht in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde und wird sich dank baulichen Optimierungen und einem abgestimmten Bepflanzungskonzept gut an das angrenzende Grundstück der Gemeinde anpassen. (ekz)