EnBAG-Gruppe gut unterwegs

Am Freitagabend hielt die EnBAG-Gruppe ihre Generalversammlung im Alfred Grünwald Saal in Brig ab. Aufgrund der Corona-Massnahmen musste die Generalversammlung erneut ohne die physische Präsenz der Aktionäre stattfinden. Mit der Neubestellung von fünf Verwaltungsratsmandaten stand eine grosse Veränderung im Verwaltungsrat an. Gemäss Verwaltungsratspräsident Renato Kronig kann die EnBAG-Gruppe auf ein ansprechendes Geschäftsjahr 2020 zurückblicken. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie hielten sich dank krisenresistentem Geschäftsmodell in Grenzen.
26.06.2021

Das ist eine Medienmitteilung der EnBAG-Gruppe – die darin publizierten Inhalte geben nicht notwendigerweise die Meinung des VSE wieder.

 

Wechsel im Verwaltungsrat

Die Generalversammlung stand im Zeichen einer grossen Erneuerung im Verwaltungsrat. Mit Mathias Bellwald, Jeannine Burgener-Holzer, Achim Gsponer und Charlotte Salzmann-Briand wurden gleich vier neue Vertreter und Vertreterinnen der Gemeinden bestätigt. Philipp Jentsch wurde als Vertreter der Privataktionäre in den Verwaltungsrat gewählt. Ebenfalls bestätigt wurden die Mandate von Renato Kronig, Markus Aeschbach, Beat Britsch, Stefan Schwestermann und Armin Zeiter. Renato Kronig bedankte sich bei den abtretenden Verwaltungsräten Martin Bittel, Urban Eyer, Paul Fux, Franz Ruppen und Louis Ursprung für die Zusammenarbeit und deren unermüdlichen Einsatz für die EnBAG-Gruppe.

Fokussierung auf Kundenbedürfnisse

Die EnBAG bereitet sich auf einen liberalisierten Markt vor. So haben Verwaltungsrat und Geschäftsleitung die Strategie überarbeitet und im laufenden Frühjahr finalisiert. «Die strategische Ausrichtung unserer Unternehmung auf die Bedürfnisse der Kunden wird dank dem Engagement der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sichtbar», sagt Kronig. Die EnBAG wird diesen Weg beharrlich weiterverfolgen. Im Fokus stehen intelligente Systemlösungen, die den Menschen das Leben vereinfachen sollen. Die sichere und nachhaltige Energieversorgung bildet dabei die robuste Basis der kerngesunden Unternehmung.

Solides Ergebnis und hohe Investitionen

Das Konzernergebnis nach Swiss GAAP FER beträgt 3.8 Millionen Franken. Das ansprechende Ergebnis sorgt für Kontinuität bei der Weiterentwicklung der sicheren Energieversorgung und unterstützt den zukunftsorientierten Ausbau der Angebotspalette. Der Betriebsertrag war mit 37.3 Millionen Franken um 1.2% leicht tiefer als im Vorjahr. Insgesamt flossen 3.8 Millionen Franken an die öffentliche Hand. Die EnBAG investierte 9.3 Millionen Franken in die Erweiterungen und Erneuerungen ihrer Anlagen. Neben zahlreichen Projekten in der Verteilung und der Produktion wurden in nur zwei Jahren rund 28'000 Objekte mit intelligenten Zählern ausgerüstet. «Diese schnelle Umsetzung wurde massgeblich durch die professionelle Zusammenarbeit mit den lokalen Elektroinstallationsfirmen ermöglicht», betont Hans-Peter Burgener, CEO.

Erfreuliche Energieproduktion

Das vergangene Jahr war ein weiteres aussergewöhnliches Produktionsjahr. Die Wasserkraftwerke der EnBAG-Gruppe produzierten übers ganze Jahr sehr gute 126 GWh und damit 14% mehr als der 10-Jahresmittelwert. (enbag)