Ein Elektrofahrzeug kann zuhause zwar auch an einer herkömmlichen Steckdose geladen werden, was aber keine gute Idee ist und schlimme Folgen haben könnte. Denn diese sind nicht dafür ausgelegt, über mehrere Stunden unter Volllast ein Fahrzeug aufzuladen. Besser erfolgt das Laden an einer speziellen Home-Ladestation. Bereits die «kleinste» erhältliche Ladestation hat – nebst dem sicheren Laden – den Vorteil, dass in der gleichen Zeit nahezu die doppelte Energiemenge oder Wegstrecke geladen werden kann. Stärkere Ladestationen ermöglichen ein bis zu sechs Mal schnelleres Laden als via Haushaltsteckdose und verfügen erst noch über mehrere Optionen wie ein Schlüsselschalter oder eine Charge-App.
Intelligente Ladelösung für MFH
Spezielle Voraussetzungen bieten sich in Tiefgaragen von Mehrfamilienhäusern, Wohnüberbauungen oder Gewerbeliegenschaften. Die mögliche Ladeleistung ist immer beschränkt; damit nicht nur Einzelne eine Ladestation realisieren können und dadurch die verfügbare Ladeleistung «besetzen», ist ein koordiniertes Vorgehen und der Einsatz eines intelligenten Systems unerlässlich, wie es bei der a.en neuerdings auch erhältlich ist. Eine solche Lösung bedingt eine etwas grössere Vorinvestition, hat aber den Vorteil, dass die Elektrofahrzeuge nicht nach dem first come-first served-Prinzip geladen werden, sondern mehrere Fahrzeuge gleichzeitig «gerecht» geladen werden können.
Wahl der geeigneten Ladestation wichtig
Nicht immer gilt grösser ist besser. Denn bereits mit einer kleinen Ladeleistung können über Nacht mehr als 40 kWh geladen werden, was eine Fahrstrecke von mehr als 200 km ermöglicht. Die a.en bietet in ihrer Rolle als «EW» die verschiedenen Ladestationen als Komplettlösungen an und arbeitet dafür mit Partnern zusammen. Das Angebot umfasst das Beratungsgespräch, einen Homecheck, in welchem die individuellen Bedürfnisse und Örtlichkeiten erfasst werden, die Lieferung der Ladestation inklusive Installation, Inbetriebnahme und Instruktion. (aen)