Der VSE (Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen) ist der Dachverband, die Bildungsstätte und das politische Sprachrohr der schweizerischen Elektrizitätsbranche. Seine Mitglieder garantieren über 90 Prozent der Schweizer Stromversorgung.
Der VSE vertritt die Anliegen der Strombranche in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Er koordiniert die gemeinsamen Interessen – und trägt sie zum Parlament und den Behörden. Damit macht sich der Verband für gute energiepolitische Rahmenbedingungen stark.
Das Energiesystem verändert sich rapide. Der VSE behält den Überblick über die neusten Entwicklungen – und versorgt Sie zeitnah mit dem nötigen Wissen. Fakten zu VSE-Projekten wie «Energiewelten» finden Sie ebenfalls hier.
Der VSE übernimmt Verantwortung für die Berufsbildung und Weiterbildung in der Branche. Das laufend angepasste Bildungsangebot hält mit der raschen Entwicklung der Energiewirtschaft Schritt. Events wie der Stromkongress sorgen für Wissenstransfer und gezieltes Networking.
Der VSE informiert Sie zeitnah, setzt sich für Sie ein und unterstützt Sie in Ihrem Tagesgeschäft – mit Basiswissen-Dokumenten, Branchenlösungen, Nachschlagewerken und vielem mehr.
Die Medienmitteilungen des VSE, aktuelle Stellungnahmen, Videos zu aktuellen Themen sowie Bilder und Grafiken für Ihre Arbeit finden Sie hier. Zudem erhalten Sie einen Überblick über News aus der Branche – und können VSE-Publikationen herunterladen.
Ein Vergleich der obligatorischen Abgaben für die Wasserkraftproduzenten in sieben europäischen Ländern fördert grosse Unterschiede zutage – zum Nachteil der Schweizer Produzenten.
Etwa die Hälfte des Endenergieverbrauchs wird heute zur Erzeugung von Wärme eingesetzt, ein Grossteil davon durch die direkte Verbrennung von Heizöl und Erdgas in Heizkesseln. In Anbetracht des Umweltund insbesondere des Klimaschutzes, der Kostenunsicherheit und der Auslandabhängigkeit ist die Verbrennung von fossilen Energieträgern nicht sinnvoll. Trotz Effizienzmassnahmen wie verbesserter Wärmedämmung bei Gebäuden und sinkender Heizgradtage aufgrund des Klimawandels wird ein erheblicher Wärmebedarf bestehen bleiben (bis 2050 bis zu 50–70 % des heutigen Wertes). Sofern hohe Temperaturen erforderlich sind, können Wärme-Kraft-Kopplungsanlagen eine Option sein. In Kombination mit erneuerbaren Brennstoffen oder CO2-Abscheidung können diese klimaneutral betrieben werden.