Verdoppelte Nachfrage nach lokaler Solarenergie

Innerhalb von nur vier Wochen beteiligten sich Zürcher Bürgerinnen und Bürger an über 7'500 Quadratmeter Solaranlagen in der Stadt. Nun bietet ewz die neue hochalpine Solaranlage an der Staumauer des Lago di Lei in Graubünden mit 1'795 Quadratmeter ebenfalls im beliebten Bürgerbeteiligungsmodell an.
13.06.2022

Das ist eine Medienmitteilung von ewz – die darin publizierten Inhalte geben nicht notwendigerweise die Meinung des VSE wieder.

 

«Wir sind hocherfreut mit unserem Bürgerbeteiligungsmodell ewz.solar einem echten Bedürfnis der Bevölkerung zu entsprechen. Denn nie zuvor seit der Lancierung 2015 haben sich innert nur vier Wochen so viele Kundinnen und Kunden engagiert. Der Verkauf von 7'544 Quadratmeter Solarfläche entspricht einer Verdoppelung im Vergleich zum Vorjahr. Damit setzen wir gemeinsam ein starkes Zeichen», erläutert Corinne Pellerin, Leiterin Markt und Kunden bei ewz.

Ab sofort weitere 1'795 Quadratmeter an hochalpiner Lage verfügbar

Aufgrund dieser sehr grossen Nachfrage hat ewz entschieden, die zweite hochalpine Solaranlage an der Staumauer des Lago di Lei in Graubünden mit 1'795 Quadratmeter nun ebenfalls im Bürgerbeteiligungsmodell anzubieten. Gebaut wird die Anlage im Verlaufe dieses Sommers (siehe Mitteilung vom 20. Dezember 2021). Die Staumauer gehört den Kraftwerken Hinterrhein AG, an der ewz beteiligt ist. Wie beim Pionierprojekt von ewz an der eigenen Staumauer Albigna im Bergell wird dank der hochalpinen Lage vor allem im Winter mehr Solarenergie pro Quadratmeter produziert als im Unterland. ewz-Kundinnen und -Kunden in der Stadt Zürich wie auch im Versorgungsgebiet in Mittelbünden können sich ab sofort auf ewz.ch/solar bereits ab einem halben Quadratmeter für 280 Franken engagieren und so den Solarausbau in der Schweiz voranbringen. Dafür erhalten sie jährlich 90 Kilowattstunden nachhaltig produzierten Sonnenstrom auf der Rechnung gutgeschrieben – und das während 20 Jahren.

Das Ziel Netto Null bis 2040, die städtische Solaroffensive und die Auswirkungen des Ukrainekriegs haben offensichtlich bei der Bevölkerung zu einer gesteigerten Nachfrage geführt, sich an lokalen Solaranlagen zu beteiligen und damit nachhaltig produzierten Strom aus erneuerbarer Energie zu fördern. (ewz)