Das ist eine Medienmitteilung der IBI – die darin publizierten Inhalte geben nicht notwendigerweise die Meinung des VSE wieder.
Mit TOP-40 sind Betreiber*innen von Photovoltaikanlagen eingeladen, die Effizienz des Stromnetzes aktiv zu unterstützen. Teilnehmende verzichten freiwillig auf wenige Prozente ihrer Einspeiseleistung oder nutzen diesen Anteil für den Eigenverbrauch. Im Gegenzug profitieren sie von einer erhöhten Rückliefervergütung, die den minimalen Verlust durch die reduzierte Einspeisung mehr als ausgleicht.
„Unser Ziel ist es, das Stromnetz an die neue dezentrale Energieerzeugung anzupassen. Mit TOP-40 schaffen wir die Grundlage dafür, neue PV-Anlagen schneller und kosteneffizienter anzuschliessen, ohne die finanziellen Lasten des Netzausbaus auf alle Kund*innen zu verteilen.“ Helmut Perreten, CEO
So funktioniert TOP-40 Teilnehmende
Betreiber*innen konfigurieren ihre PV-Anlagen so, dass maximal 60 % der installierten Leistung ins Netz eingespeist wird. Diese Leistungsreduktion verringert die Gesamtjahresproduktion lediglich um 1 bis 6 %, abhängig von der Ausrichtung der Solarpanels. Die um 10 % erhöhte Rückvergütung gleicht diesen kleinen Produktionsrückgang jedoch finanziell aus und schafft eine Win-win-Situation für alle Beteiligten. In der Regel lässt sich die Einspeisebegrenzung einfach am Wechselrichter einstellen.
Eigenverbrauch maximieren und Ressourcen effizient nutzen
TOP-40 motiviert dazu, überschüssige Energie direkt im Gebäude zu nutzen, etwa für das Laden von EFahrzeugen oder für Heiz- und Kühlzwecke. So wird das volle Potenzial der Solaranlagen ausgeschöpft und der Eigenverbrauch steigt. Die IBI hofft auf die breite Unterstützung der Produzent*innen und Branchenfachleute, um TOP-40 erfolgreich umzusetzen und die Zukunft des Stromnetzes gemeinsam nachhaltig zu gestalten. (ibi)