Das ist eine Medienmitteilung von Thurplus – die darin publizierten Inhalte geben nicht notwendigerweise die Meinung des VSE wieder.
Firma Signer profitiert von hoher Eigenverbrauchsquote
Das Unternehmen nutzt zukünftig rund 60 Prozent des erzeugten Solarstroms der PV-Anlage selbst, der Rest wird in das Stromnetz von Thurplus eingespeist und trägt zur nachhaltigen Grundversorgung in Frauenfeld bei. Die Produktion und der Verbrauch des Stroms sind in diesem Konzept optimal aufeinander abgestimmt worden. Bezogen auf den gesamten Stromverbrauch des Frauenfelder Unternehmens konnte erreicht werden, dass die Firma Signer zukünftig rund 40 Prozent ihres Strombedarfs direkt von der PV-Anlage beziehen kann.
Jährlich über 31 Tonnen CO2-Einsparung
Die Photovoltaikanlage, die insgesamt 140 Module auf einer Fläche von 280 Quadratmetern umfasst, hat eine jährliche Produktionskapazität von über 62.000 Kilowattstunden. Diese Menge an Strom könnte den jährlichen Bedarf von etwa 14 Haushalten mit einem Durchschnittsverbrauch von 4.500 Kilowattstunden decken. Und auch die Umwelt freut sich, denn jährlich werden über 31 Tonnen CO2 eingespart.
Die Errichtung der Anlage wurde in enger Zusammenarbeit mit regionalen Handwerkern durchgeführt, was auch für Dominik Signer von Signer Elektromotoren ein wichtiger Aspekt war. „Wir haben schon lange darüber nachgedacht, eine Photovoltaikanlage zu realisieren. Als uns das Modell von Thurplus von Geschäftspartnern empfohlen wurde, war es für uns eine naheliegende Entscheidung, dieses nachhaltige Projekt gemeinsam umzusetzen. Unsere Unternehmensphilosophie basiert auf Reparatur statt Austausch, was uns auch in diesem Bereich motiviert, eine nachhaltige Lösung zu finden. Die Zusammenarbeit mit Thurplus war sehr gut, und wir freuen uns, einen Beitrag zur Förderung der Solarenergie zu leisten“, sagte der Juniorchef, der bei Signer Elektromotoren die Bereiche Technik und Verkauf leitet.
Gemeinsame PV-Projekte fördern die Energiewende
Fabrizio Hugentobler, Stadtrat und Departementsvorsteher Thurplus, Freizeit und Sport, bedankte sich bei Dominik Signer für den wichtigen Beitrag zum weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien: «Solche gemeinsamen Projekte tragen zur Energiewende bei und zur Erreichung unserer städtischen Nachhaltigkeitsziele. Die Photovoltaikanlage auf dem Dach von Signer Elektromotoren ist ein weiterer Schritt hin zu einer nachhaltigeren Energieversorgung in Frauenfeld.»
Für weitere PV-Projekte ist Thurplus auf der Suche nach geeigneten Dachflächen. Denn die städtische Versorgerin hat gemäss der Photovoltaik-Strategie der Stadt Frauenfeld den Auftrag, bis zum Jahr 2027 einen PV-Zubau von 8 MWp PV-Leistung zu realisieren und damit den Ausbau erneuerbarer Energien voranzutreiben. (thurplus)