Das ist eine Medienmitteilung von ebs – die darin publizierten Inhalte geben nicht notwendigerweise die Meinung des VSE wieder.
Die Kraftwerkszentrale Sahli und Kraftwerkszentrale Bisisthal verbindet aktuell eine Freileitung, die aus 24 Betonmasten besteht. Aufgrund der erreichten Lebensdauer und der damit verbundenen hohen Instandhaltungskosten hat ebs beschlossen, die Leitung mit Ausnahme der Anfangs- und Endmasten zu ersetzen. Neu umfasst die Leitung 17 Stahlvollwandmasten. Über die neuen Masten werden auch neue Erd- und Leiterseile gespannt. Die alten Masten werden nach Inbetriebnahme der
neuen Leitung samt Fundamentsockel zurückgebaut. Die Standorte der neuen Masten wurden so gewählt, dass diese ausserhalb der BLN und Wildschutzzonen, den Gefahrenzonen (Lawinen) und den bewohnten Regionen liegen.
Von November bis im März wurden die Vorbereitungsarbeiten getätigt, damit nun mit den Tiefbauarbeiten begonnen werden kann. Ziel ist es, dass bis Ende 2024 die Etappe Sahli-Bisisthal fertiggestellt wird. ebs investiert für die erste Etappe rund 2.5 Millionen Franken und gewährleistet damit weiterhin eine hohe Versorgungssicherheit in der gesamten Region. (ebs)