Das ist eine Medienmitteilung von SAK– die darin publizierten Inhalte geben nicht notwendigerweise die Meinung des VSE wieder.
Mit einem Umsatz von CHF 330.95 Mio. konnte die SAK, trotz erschwerter Marktbedingungen und dank des grossen Einsatzes aller Mitarbeitenden, am Vorjahresergebnis anknüpfen. Das betriebliche Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) liegt bei CHF 56.16 Mio. Erfreulich zeigt sich auch das operative Ergebnis (EBIT) mit CHF 19.14 Mio., wie Cornel Loser, CFO SAK, ausführt: «Das Geschäftsjahr hat uns auf verschiedenen Ebenen gefordert und wir haben mit einem tieferen operativen Ergebnis (EBIT) im Vergleich zum Vorjahr gerechnet. Umso erfreulicher ist es, dass wir das Vorjahresergebnis trotz Corona-Pandemie übertreffen konnten.»
Der Unternehmensgewinn von CHF 19.84 Mio. ist auf die Börsenentwicklung der Finanzanlagen zurückzuführen, welche wegen der Corona-Pandemie jedoch im Berichtsjahr schwächer ausfiel als im Vorjahr. Nicht zuletzt trägt auch das Rekordergebnis der Tochterunternehmung iWay zum Erfolg bei.
Stefano Garbin, CEO SAK, blickt auf ein positives Jahresergebnis zurück: «Die SAK hat sich im 2020, trotz den erschwerten Marktbedingungen sowie dank ihrer diversifizierten und soliden Aufstellung, weiter zum umfassenden digitalen Energiedienstleister entwickelt. Die SAK war auch im Jahr 2020 für alle Anspruchsgruppen solide Partnerin.»
Projekte für die Energiezukunft Ostschweiz
Das Berichtsjahr war auch gespickt mit etlichen Projekt-Highlights. Im Sommer nahm die SAK gemeinsam mit der Luftseilbahn Jakobsbad Kronberg das «Solarfaltdach Kronberg» in Betreib. Installiert über einem Parkplatz markiert es im wahrsten Sinn des Worts ein Leuchtturmprojekt. Mit einem Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) und einem Blockchain-basierten umfassenden Abrechnungsmodell setzte die SAK Ende 2020 erstmals ihre gesamte Prosumer-Lösung im Vorzeigeprojekt «Schlatt-Park» um. Das Multi-Energie-System umfasst drei Mehrfamilienhäuser mit Lösungen aus Photovoltaik, Wärmepumpen und E-Mobilität. Beide Projekte unterstreichen das SAK Engagement für die Energiezukunft Ostschweiz ein weiteres Mal. Planmässig schritten im Berichtsjahr auch die Neu- und Umbauten am Wasserkraftwerk Schils im sankt-gallischen Flums voran.
Spannungsumbauten, Digitalisierungsprojekte und Hkn-Vergütung
Weitere Spannungsumbauten und umfassende Digitalisierungsprojekte zur weiteren Prozessoptimierung und Effizienzsteigerung realisierte der Bereich Netz im Jahr 2020. Von der steigenden Nachfrage nach dem Produkt «E-Profi» der SAK Tochtergesellschaft Energieplattform, profitierte der Bereich Energie. Die regionale Stromproduktion fördert die SAK mit dem im Sommer 2020 kommunizierten Methodenwechsel in der automatischen Vergütung der Herkunftsnachweise (HKN) von Photovoltaikproduzenten im SAK Versorgungsgebiet ab 2021.
Rzo mit rund zwei Dutzend Neukunden
Einen starken Kundenzuwachs verzeichnete die SAK Tochterunternehmung RZO (Rechenzentrum Ostschweiz) im Berichtsjahr mit dem Gewinn von rund zwei Dutzend Neukunden. Darunter auch die HSG (Universität St.Gallen). Sie mietete sich mit zwei Hochleistungscomputern im appenzellischen Gais ein und betreibt damit zwei Lehrstühle in den Bereichen «Künstliche Intelligenz» / «Machine Learning» (KI/ML) und «Data Science». Auch die Neukundenzugänge vom europäischen Cloud-Anbieter Ventus Cloud sowie von Inventx, dem führenden Finanz- und Versicherungsdienstleister, sprechen dafür, dass Schlüsseltechnologien neue Massstäbe setzen.
Zwei Erfolge zum feiern
Mit der Label-Zertifizierung «Friendly Workspace» und dem 5. Platz beim «Swiss Arbeitgeber Award» in der «Kategorie 250 bis 999 Mitarbeitende» feierte die SAK 2020 gleich zwei Erfolge. Die Auszeichnungen weisen das Engagement zum Wohlergehen der Mitarbeitenden aus, nicht zuletzt mit dem BGM (Betriebliches Gesundheitsmanagement) der SAK. (sak)