Das ist eine Medienmitteilung von OIKEN – die darin publizierten Inhalte geben nicht notwendigerweise die Meinung des VSE wieder.
Im November 2020 gab OIKEN den Gewinner des Architekturwettbewerbs für sein zukünftiges Technik- und Logistikzentrum in Siders bekannt – das Architekturbüro Sylla Widmann Architectes SA. Das im Jahr 2022 eingeleitete Baubewilligungsverfahren wurde im August 2024 abgeschlossen. Somit kann der Bau dieses für die Entwicklung von OIKEN massgeblichen Gebäudes heute offiziell beginnen. Die Bauarbeiten werden bis 2027 dauern.
Das Projekt wartet mit einer architektonischen Lösung auf, die in Einklang mit der umliegenden Landschaft steht, und entspricht voll und ganz den Werten von OIKEN. Das Gebäude im Industriestil fügt sich mit seinen modularen Hallen, die an die Gewächshäuser dieser landwirtschaftlich geprägten Gegend erinnern, perfekt in die Umgebung ein. Die Hauptstrukturen des Gebäudes werden aus heimischem Lärchen- und Tannenholz gefertigt, das von den Forstrevieren der Region geliefert wird. Die Landschaft wird durch das Anpflanzen einer grossen Anzahl von Kiefergewächsen aufgewertet, in Anlehnung an den geschützten Naturpark Pfyn-Finges.
Energie und nachhaltige Entwicklung
Das Projekt ist Teil der modernen Vision eines industriellen Ökoparks, bei der auch die Minimierung des ökologischen Fussabdrucks des Bauwerks und die Optimierung der Bodennutzung berücksichtigt werden. Als treibende Kraft der Energiewende will OIKEN ein Gebäude errichten, das in Sachen Energieeffizienz Spitzenleistungen erbringt. Ausgestattet mit einer Fläche von über 11’000 m2 und damit dem leistungsstärksten Solardach im Kanton Wallis trägt das Bauwerk denn auch zur direkten Deckung seines Betriebsbedarfs bei. Der Heizbedarf wird insbesondere im Winter gering bleiben, da die Gebäudestruktur über eine leistungsfähige thermische Hülle verfügt und sich tagsüber erhebliche solare Gewinne erzielen lassen.
Die heutigen OIKEN-Standorte befinden sich in Gebäuden, die Eigentum der Städte Siders und Sitten sind und geräumt werden sollen. Dadurch können die Behörden nach dem Vorbild der Stadt Sitten mit dem Quartier Ronquoz 21 ihre jeweiligen Projekte in den frei werden den Gebieten erfolgreich zu Ende führen. Dank dem zukünftigen OIKEN-Zentrum können die Prozesse optimiert, die über das gesamte Mittelwallis verteilten Lagerbereiche erheblich reduziert und die logistischen sowie technischen Tätigkeiten am neuen Standort im Ecoparc Daval in Siders zusammengefasst werden. Der Bau des neuen Standortes ist Teil der kontinuierlichen Entwicklung des Unternehmens, was sich an den rund 350 Mitarbeitenden zeigt, die in den neuen Räumlichkeiten arbeiten werden. «Der Energiesektor befindet sich in einem tiefgreifenden Umbruch und steht vor grossen Herausforderungen. Heute legen wir den Grundstein für ein Gebäude, dank dem wir diese Herausforderungen meistern und unsere Geschäftstätigkeit über mehrere Jahrzehnte sichern können», freut sich François Fellay, Generaldirektor von OIKEN. Die geplanten Investitionen für das Gebäude belaufen sich auf rund 62 Millionen Franken. (oiken)