«Neutrale» Preisrunde bei den a.en-Strompreisen 2022

Nach der letztjährigen minimen Preissenkung um ca. 1 % erfolgt für das Jahr 2022 für einen durchschnittlichen Haushalt eine leichte Erhöhung um ca. 1 % - 1.5 %. Kundinnen und Kunden, die selber Solarstrom produzieren, erhalten künftig etwas mehr für ihre Energie vergütet, und können zusätzlich den ökologischen Mehrwert weiterhin an die Aare Energie AG (a.en) verkaufen.
27.08.2021

Das ist eine Medienmitteilung von a.en – die darin publizierten Inhalte geben nicht notwendigerweise die Meinung des VSE wieder.

 

Der Strompreis setzt sich aus den Komponenten Energielieferung, Netznutzung und Abgaben zusammen. Während die Netznutzungstarife und die Abgaben für 2022 unverändert bleiben, müssen die Preise für die Energielieferung aufgrund gestiegener Beschaffungskosten erhöht werden. Beim 100 % erneuerbaren StandardStrom und beim AareStrom plus entspricht dies einer Erhöhung ca. 3 %, beim GrauStrom ca. 5 %. Auf den gesamten Strompreis entspricht dies ca. 1 % - 1.5 % oder ca. 15 Franken für einen durchschnittlichen Haushalt.

Gas wird teurer

Die Strompreise haben im laufenden Jahr deutlich zugelegt. Dank mehrjähriger Beschaffungsstrategie der a.en profitieren die Kundinnen und Kunden nochmals von vergleichsweise stabilen Preisen. Eine Verteuerung in Zukunft ist jedoch absehbar. Grund für die gestiegenen Strompreise am Markt sind gestiegene CO2-Preise und teurere Primärenergien (Gas, Kohle). Aufgrund Letzterem wird die a.en ihre Gaspreise per 1. Oktober 2021 ebenfalls nach oben anpassen müssen. (a.en)