Meilenstein und neue Präsidentin für den Dachverband

Am 2. Dezember fand in Bern die ausserordentliche Mitgliederversammlung von Geothermie-Schweiz statt. Die Mitglieder haben Barbara Schwickert als neue Präsidentin gewählt und der Statutenänderung für eine stärkere Entwicklung der Geothermie in der Schweiz zugestimmt.
07.12.2022

 

Das ist eine Medienmitteilung von Geothermie Schweiz – die darin publizierten Inhalte geben nicht notwendigerweise die Meinung des VSE wieder. 

 

Botschafterin für Geothermie

Barbara Schwickert wurde einstimmig als neue Präsidentin des Schweizer Dachverbandes der Geothermie von den Mitgliedern gewählt. Sie ist Co-Geschäftsleiterin des Trägervereins Energiestadt, deutschsprachig mit sehr guten Französischkenntnissenund hat ein breites Netzwerk in der Politik und der Energieszene der Schweiz,insbesondere bei Gemeinden und Städten. Als ehemalige Bau-, Energie- und Umweltdirektorin der Stadt Biel/Bienne hat sie Exekutiverfahrung und kennt die Herausforderungen von Gemeinden und Städten in den Bereichen Energie und Klima. Städte und Gemeinden sind es, die für die Verteilung von Energie und Wärme am Puls und in der aktuellen Energiekrise gefordert sind, ihren Einwohnerinnen und Einwohnern Alternativen zu fossilen Energien zu bieten. Die Geothermie bietet Lösungen dafür, mit bewährten Technologien, insbesondere für die Wärme. Mit Barbara Schwickert als Präsidentin hat Geothermie-Schweiz eine Botschafterin gewonnen, um das Interesse von Entscheidungsträger in Gemeinden, Städten und Kantonen für die Geothermie zu erhöhen, und Geothermie Anlagen zu realisieren.

Den Dachverband stärken

Die Geothermie erfährt in der Schweiz einen Aufschwung. Im Bereich der untiefen Geothermie wächst die Nachfrage weiter und im Bereich der Mitteltiefen- und Tiefengeothermie ist eine starke Dynamik in der Westschweiz festzustellen, die langsam auch in der Deutschschweiz wahrnehmbar wird. Entsprechend steigen die Anfragen und Anforderungen an den Verband Geothermie-Schweiz, in den Bereichen Rahmenbedingungen, Kommunikation, Standardisierung und vorkompetitiven Marktbearbeitung. Die Mitglieder haben an der ausserordentlichen Generalversammlung auch den Statutenänderungen sowie den neuen Mitgliederkategorien und -Beiträgen zugestimmt. Sie haben somit den Dachverband gestärkt und die Basis geschaffen, damit dieser für seine Mitglieder und die Gesellschaft die Geothermie als nachhaltigen Bandenergie besser im Schweizer Energiemix positioniert und die Nutzung dieser lokalen Energiequelle weiterentwickelt. (geothermie-schweiz)