Das ist eine Medienmitteilung von Axpo – die darin publizierten Inhalte geben nicht notwendigerweise die Meinung des VSE wieder.
Die Kraftwerksstufen in Mapragg und Sarelli produzierten im Geschäftsjahr 2019/20 insgesamt 526 Millionen Kilowattstunden Strom. Dieser Wert liegt über dem langjährigen Durchschnitt, was auf den warmen und niederschlagsreichen Winter zurückzuführen ist. Für den Antrieb der Speicherpumpen bezog die KSL 253 Millionen Kilowattstunden Strom. Die Jahreskosten zu Lasten der Partner stiegen gegenüber dem Vorjahr um rund 4 Prozent auf 26,1 Millionen Franken. Aufgrund der höheren Jahreskosten und der im Vergleich zum Vorjahr leicht tieferen Produktion erhöhte sich der Preis pro Kilowattstunde abgegebene Energie von 4,63 auf 5 Rappen.
«Hydro 4.0» auf Kurs
Das Pilotprojekt «Hydro 4.0» wurde im Berichtsjahr weiter vorangetrieben. Verschiedene digitale Anwendungen wurden bei der KSL eingeführt, getestet und deren Nutzen bewertet. Im Rahmen von «Hydro 4.0» sollen Prozesse in den Wasserkraftwerken digitalisiert werden. Die KSL ist das erste digitale Wasserkraftwerk der Schweiz.
Verwaltungsrat bestätigt
Die Aktionäre der KSL genehmigten die Jahresrechnung und beschlossen, eine Dividende von 500‘000 Franken auszurichten. Die Mitglieder des Verwaltungsrats – Yvonne Walser Georgy, Jörg Huwyler, Ferdinand Riederer, Michael Schärli und Hans-Peter Zehnder – wurden im Amt bestätigt.
Die Kraftwerke Sarganserland AG ist ein Partnerunternehmen von Axpo und dem Kanton St. Gallen. Axpo hält 98,5 Prozent der Anteile, der Kanton St. Gallen die restlichen 1,5 Prozent. (axpo)