IWB realisiert mit ABB Ladeinfrastruktur für die BVB-Elektrobusflotte

Der Busverkehr der BVB wird bis 2027 elektrifiziert. Die Basler Energieversorgerin IWB stellt die Ladeinfrastruktur bereit und betreibt diese. Nun hat sie ABB als Lieferanten und Technologiepartner an Bord geholt.
14.10.2021

Das ist eine Medienmitteilung von IWB – die darin publizierten Inhalte geben nicht notwendigerweise die Meinung des VSE wieder.

 

  • Die BVB realisiert eines der schweizweit grössten Infrastrukturprojekte zur Elektrifizierung einer Busflotte
  • IWB baut und betreibt die Ladeinfrastruktur für über 120 Elektrobusse
  • ABB wird Lieferant und Technologiepartner

Die BVB plant, bis 2027 die gesamte Busflotte auf E-Busse umzustellen. Dazu beschafft sie über 120 E-Busse. Damit diese geladen werden können, muss eine entsprechende Ladeinfrastruktur aufgebaut und betrieben werden. Zuständig dafür ist IWB.

Im Rahmen einer Ausschreibung hat nun ABB den Zuschlag als Lieferant und Technologiepartner für die Ladeinfrastruktur von IWB erhalten. ABB habe durch ihre hohe Kompetenz und Erfahrung überzeugt, so IWB.

Das Projekt ist eines der grössten Infrastrukturprojekte der Schweiz zur Elektrifizierung des öffentlichen Nahverkehrs. ABB liefert leistungsfähige Ladestationen und die gesamte erforderliche Netzanschlusshardware sowie die Software für das Ladeinfrastrukturmanagement mit den entsprechenden Service-Dienstleistungen. Den Beginn machen zwei provisorische Stationen auf dem Swisslife-Areal im Klybeck und in der Messehalle 3, die benötigt werden, bis der Neubau der BVB-Garage Rank fertig ist. Dieser ist mit Ladeinfrastruktur für über 120 Busse das Herzstück für die elektrische Flotte. Zudem sind zwei sogenannte Schnelllader an den Endhaltestellen EuroAirport und Kleinhüningen geplant. (iwb)