Erweiterung des Quartierwärmeverbunds Sulzer Stadtmitte ins Gebiet «Neuwiesen Süd»

Mit dem Projekt «Neuwiesen Süd» erfolgt ein nächster Schritt zur Erweiterung des Quartierwärmeverbunds Sulzer Stadtmitte. Für das Projekt hat der Stadtrat einen Objektkredit von 5,8 Millionen Franken bewilligt.
19.08.2022

Das ist eine Medienmitteilung des Stadtwerk Winterthur – die darin publizierten Inhalte geben nicht notwendigerweise die Meinung des VSE wieder.

 

Die Stadt Winterthur verfolgt mit ihrer Energie- und Klimapolitik das Ziel netto null CO2-Emissionen bis 2040. Einer der Schwerpunkte ist die Versorgung der Gebäude mit erneuerbarer Wärme. Eine zentrale Rolle spielen dabei die Wärmenetze.

Das Projekt «Neuwiesen Süd» ist eine Erweiterung des Quartierwärmeverbunds (QWV) Sulzer Stadtmitte, der das Quartier mit Abwärme aus der Kehrichtverwertungsanlage versorgt. Für das Projekt hat der Stadtrat einen Objektkredit von 5,8 Millionen Franken bewilligt. Der Kredit ist Teil des Rahmenkredits für Energie-Contracting von 70 Millionen Franken, den die Stimmbevölkerung 2015 gutgeheissen hat.

Zur Erschliessung des Gebiets Neuwiesen Süd sind unter anderem ein Ausbau der Umformerstation am Katharina-Sulzer-Platz (siehe Kasten) sowie zusätzliche Erschliessungsleitungen vorgesehen. Damit wird die Kapazität des QWV Sulzer Stadtmitte erhöht. Zusätzlich zum Gebiet Neuwiesen Süd könnten somit künftig weitere Teile des Wärmeversorgungsgebiets Neuwiesen gemäss neuem Energieplan (V4) mit Wärme versorgt werden.

Gemäss Berechnungen wird mit der Erschliessung des Gebiets Neuwiesen Süd eine CO2-Reduktion von 1360 Tonnen pro Jahr erzielt. (stadtwerk.winterthur)