Das ist eine Medienmitteilung der LIBREC – die darin publizierten Inhalte geben nicht notwendigerweise die Meinung des VSE wieder.
Der innovative Prozess von LIBREC ermöglicht es den Stoffkreislauf aller Materialien zu schliessen und insbesondere die kritischen Rohmaterialien Cobalt, Lithium, wie auch Nickel, Kupfer und Aluminium wieder in die Produktion neuer Batterien zurückzuführen. Dies wirkt sich sehr positiv auf die Nachhaltigkeit und den CO2-Fussabdruck der gesamten Elektromobilität aus.
Der erste Standort von LIBREC wurde auf dem Areal der ehemaligen Papierfabrik Biberist aufgebaut, womit auch bzgl. Landnutzung nachhaltig vorgegangen werden konnte. Der Standort insgesamt erreicht einen von der Eidgenössischen Materialprüfungsanstalt (EMPA) unabhängigermittelten CO2-Fussabdruck von bisher unerreicht tiefen 25 kg CO2-Äquivalenten pro Tonne verarbeitetes Batteriematerial. Dies wird primär durch den in hohem Masse umweltverträglichen Prozess, die ausschliessliche Verwendung erneuerbarer Energie und bspw. auch durch den Industriehallenbau in Holz erreicht.
Das Unternehmen arbeitet 2025 im Einschichtbetrieb mit rund 15 Mitarbeitenden und wird die Maschinenkapazität und das Personal mit der Zunahme der Altbatterien in den nächsten Jahren auf 12'000 Tonnen pro Jahr und Dreischichtbetrieb erhöhen. Zudem liegt Interesse von ausländischen Partnern aus der Batteriebranche vor, zusammen mit LIBREC Standorte in Europa aufzubauen.
Am Freitag, 4. April fand in den Betriebshallen und mit rund 100 Gästen aus Autobranche, Wissenschaft, Verwaltung und Politik die feierliche Eröffnung mit spannenden Referaten von Herrn Dr. Grünenfelder, Präsident auto schweiz, Herrn Peter Hodel, Regierungsrat Kt. Solothurn, Herrn NR Christian Imark, Präsident VSMR und Präsident UREK, Herrn Prof. Dr. Andrea Vezzini und Frau Rahel Galliker, Vizedirektorin BAFU statt.
«Wir erhalten sehr gutes Feedback zu unserem zentralen Rezyklat, der sogenannten Schwarzmasse, und dürfen davon ausgehen, aktuell die beste Schwarzmasse in Europa zu attraktivsten Bedingungen und mit maximaler Nachhaltigkeit zu produzieren.» sagt Jodok Reinhardt, CEO der LIBREC AG. Der Präsident des Verwaltungsrates, Herr Jürg Steiger ergänzt: «Als nächstes wollen wir den Betrieb in Biberist festigen und maximal auslasten. Auf der Basis dieser Erfahrungen werden wir ein attraktiver Partner für Kooperationen im Ausland und auch eigene Projekte im Ausland prüfen.» (librec)