Das ist eine Medienmitteilung von Eniwa – die darin publizierten Inhalte geben nicht notwendigerweise die Meinung des VSE wieder.
Alle zwei Jahre führen das Bundesamt für Energie (BFE) und EnergieSchweiz freiwillig das EVU-Benchmarking durch. Den Schweizer Energieversorgern kommt bei den Themen Energieeffizienz und erneuerbaren Energien eine wichtige Rolle zu. Aus diesem Grund werden im Benchmarking die drei Energiebereiche Strom, Wärme und Gas unter diesen Aspekten beurteilt. Die Resultate sollen die EVU (Energieversorgungsunternehmen) motivieren ihre Aktivitäten für Erneuerbare und die Energieeffizienz zu verstärken und weiterzuentwickeln. Rund 20 Kriterien in acht Handlungsfeldern wurden dabei betrachtet (siehe Anhang).
Über 90 Prozent der Ziele erreicht
Im Energiebereich Strom konnte sich Eniwa im Vergleich mit allen 111 weiteren Anbietern auf dem dritten Platz positionieren. Dabei wurden 94 Prozent aller Ziele erfüllt. Nur gerade vier der teilnehmenden Stromlieferanten erreichten einen Wert von über 90 Prozent. Mit der Zielerreichung von 92 Prozent erreicht Eniwa im Bereich der Wärme den zweiten Platz und belegt damit eindrücklich, dass die Aarauer Energieversorgerin bereits sehr stark in der Umsetzung der Energiestrategie unterwegs ist. Etwas tiefer fiel der Wert für den Bereich Gas aus. Hier wurden 79 Prozent der Ziele erreicht, was bei diesem Benchmark für den dritten Platz reichte.
«Wir sind sehr stolz auf unsere erneute Rangierung in der Spitzengruppe», erklärt CEO Hans-Kaspar Scherrer. «Die Teilnahme am EVU-Benchmarking zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind und bei welchen Punkten wir uns noch verbessern können. Die Ziele der Energiestrategie 2050 und der vollständigen Dekarbonisierung sind sehr ambitiös konstatiert Scherrer. Die Herausforderungen in den nächsten Jahren in Bezug auf Energieeffizienz und Erneuerbare werden weiter zunehmen. Für ihn und seine 420 Mitarbeitenden (davon sind 60 Lernende) ein wichtiger Ansporn, sich stetig zu verbessern und weiterzuentwickeln. (eniwa)