Das ist eine Medienmitteilung von Eniwa – die darin publizierten Inhalte geben nicht notwendigerweise die Meinung des VSE wieder.
In den kommenden Monaten wird die detaillierte Planung erfolgen. Der erste Teil umfasst den Bau einer neuen Energiezentrale im Binzmattweg und die Realisierung von rund 3,5 Trassenkilometern. Die Hauptenergiequelle für den Wärmeverbund Entfelden bildet die Abwärme aus der Kehrichtverbrennungsanlage Buchs. Sie wird von der Fernwärme Wynenfeld AG (FEWAG) geliefert, an welcher Eniwa beteiligt ist. Um die Abwärme, welche aus der Abfallverwertung entsteht, nach Entfelden zu bringen, baut die FEWAG neue Leitungen von Suhr (Henz-Areal) bis zur Energiezentrale in Entfelden. Das Heisswassernetz transportiert diese CO2-neutrale Energie nach Ober- und Unterentfelden. Die anfallende Abwärme aus der KVA Buchs wird bereits in Teilen von Aarau, Buchs und Suhr sehr effizient zum Heizen eingesetzt.
Weiterer Ausbau der Fernwärme bereits in Planung
Nach der ersten Realisierungsphase bis 2028 plant Eniwa die Erweiterung des Netzes in Ober- und Unterentfelden. Das Zielnetz, welches sich primär auf die hohe Wärmedichte der potenziellen Gebäude orientiert, beinhaltet insgesamt 12 Trassenkilometern und wird in den nächsten 15 bis 20 Jahren entstehen. Dadurch lassen sich rund 60'000 MWh Wärme durch CO2-neutrale Energie substituieren.
Parallel zum neuen Wärmeverbund Entfelden werden die bestehenden Verbünde in Aarau und Umgebung ebenfalls laufend erweitert. Dadurch können jährlich mehrere tausend Tonnen CO2 in der Region eingespart werden. Darüber hinaus bieten die Wärmeverbundprojekte den Kundinnen und Kunden langfristig eine hohe Versorgungssicherheit zu stabilen Preisen. Derzeit führt Eniwa mit Interessenten konkrete Gespräche für den Anschluss an das neue Wärmenetz. Das Interesse für einen Anschluss an den Wärmeverbund kann auch zu einem späteren Zeitpunkt, beispielsweise bei einem bevorstehenden Heizungsersatz, bei Eniwa angemeldet werden. (eniwa)