Das ist eine Medienmitteilung von Energie 360° – die darin publizierten Inhalte geben nicht notwendigerweise die Meinung des VSE wieder.
Knapp drei Jahre nach dem Baustart im Sommer 2022 liefert der Energieverbund Tiefenbrunnen erneuerbare Energie in die ersten 80 von rund 400 Liegenschaften des Riesbach-Quartiers. Durch den Ersatz zahlreicher fossiler Heizungen spart die Stadt Zürich im Endausbau des Energieverbunds rund 6500 Tonnen CO2 pro Jahr ein. Dies entspricht der Menge CO2, die rund 520 000 Bäume der Atmosphäre jährlich entziehen. 12 Gebäude von Liegenschaften Stadt Zürich profitieren von der nachhaltigen Energieversorgung. «Solche Energieverbünde sind entscheidend für unser ambitioniertes Netto-Null-Ziel», betont Dženan Draganović von Liegenschaften Stadt Zürich. «Wir haben uns vorgenommen, bis 2035 alle Liegenschaften ohne fossile Brennstoffe zu beheizen.»
Bis 2032 werden weitere 250 Liegenschaften erschlossen
In den Bau des Grossprojekts investierte Energie 360° rund 60 Millionen Franken. Zwei wichtige Elemente – die Seewasserfassung und die unterirdische Energiezentrale, die sich unter dem Parkplatz Zürichhorn befindet – sind ab jetzt in Betrieb. Gesamtprojektleiter Andreas Abdon von Energie 360°: «Wir haben mit der Inbetriebnahme der Hauptzentrale einen wichtigen Meilenstein erreicht und sind stolz auf den Beitrag zu einer nachhaltigen Wärmeversorgung im Gebiet Tiefenbrunnen.» Im Endausbau werden rund 5300 Bewohner*innen in Tiefenbrunnen mit erneuerbarer Energie aus dem Zürichsee versorgt werden. Das Fernwärmenetz wird voraussichtlich bis 2032 fertiggestellt.
Anschluss an den Energieverbund weiterhin möglich
Interessierte Liegenschaftsbesitzer*innen können sich auf e360.ag/tiefenbrunnen über Anschlussmöglichkeiten und über das Projekt informieren. Ein Anschluss an den Energieverbund ist weiterhin möglich. (energie360)