Energieapéro EWA-energieUri: Wasserstoff – wichtiger Energieträger der Zukunft

Nachdem letztes Jahr der beliebte Energieapéro von EWA-energieUri ausfiel, war es diesen Donnerstag wieder so weit: Der Einladung von EWA-energieUri folgten über 120 Gäste aus Wirtschaft, Politik, Verbänden und der Verwaltung.
05.11.2021

Das ist eine Medienmitteilung von EWA-energieUri – die darin publizierten Inhalte geben nicht notwendigerweise die Meinung des VSE wieder. 

 

Zeitgleich zur UN-Klimakonferenz in Glasgow veranstalte EWA-energieUri den jährlichen Energieapéro zum Thema Wasserstoff als möglicher zukünftiger Energieträger. Dass dieses Thema hochaktuell ist, zeigt das grosse Interesse der Gäste, die der Einladung in den Uristier-Saal  gefolgt sind. Als Referent eingeladen war Christian Bach, Abteilungsleiter Fahrzeugantriebssysteme bei der EMPA (Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt). Christian Bach griff in seinem Referat mit dem Titel „Die post-fossile Mobilität vor dem Hintergrund eines sich ändernden Energiesystems“ verschiedene Themen rund um die CO2-Reduktion in der Mobilität und zeigte mögliche Lösungswege dazu auf. Für ihn ist klar, dass gerade in Langstreckenanwendungen, im Flugverkehr sowie zur saisonalen Speicherung zukünftig erneuerbare synthetische Energieträger wie zum Beispiel Wasserstoff, eine entscheidende Rolle bei der CO2-Minderung spielen werden.

Für Werner Jauch, Vorsitzender der Geschäftsleitung von EWA-energieUri, ist klar, dass die sektorübergreifende Kopplung von Strom, Wärme/Kälte und Mobilität ein zentraler Pfeiler für Energie- und Mobilitätswende ist und dass das Energiesystem als Ganzes betrachtet und optimiert werden muss. Nach einer kurzen Übersicht über die Möglichkeiten, welche EWA-energieUri seinen Kundinnen und Kunden bereits heute rund um E-Mobilität bietet, erklärte Werner Jauch, weshalb gerade Wasserstoff ein wichtiger Faktor für die Mobilitätswende werden kann und welche Möglichkeiten diesbezüglich EWA-energieUri aktuell prüft. Neben den kurzen Tankzeiten, hohen Reichweiten und dem geringen Gewicht hat Wasserstoff einen weiteren entscheidenden Vorteil: Hergestellt aus nachhaltiger Energie wie zum Beispiel lokaler Wasserkraft, ist er CO2-frei. Wie Wasserstoff bereits heute in der Realität genützt wird, konnten die Gäste gleich selbst vor Ort erleben. Die Firma Galliker Transporte AG war mit einem der ersten Wasserstoff-Lastwagen der Schweiz vor Ort. Neben der Besichtigung des Fahrzeuges wurde beim anschliessenden Apéro die Gelegenheit genützt, sich über verschiedene Themen rund um die Energiewelt auszutauschen. (energieuri)