EKZ sorgt für sichere Stromversorgung im Kanton Zürich – über 100 Millionen Franken für Erhalt und Ausbau des Netzes

EKZ blickt auf ein herausforderndes Geschäftsjahr zurück. Das Unternehmen erzielte ein leicht tieferes operatives Ergebnis (EBIT) von 53,5 Millionen Franken (Vorjahr: 61,1 Millionen Franken). Der Unternehmensgewinn blieb mit 149,1 Millionen Franken auf einem hohen Niveau. Erneut leistete EKZ einen zuverlässigen Beitrag zu einer sicheren Stromversorgung im Kanton Zürich und investierte dazu 107 Millionen in den Erhalt und den Ausbau des Netzes – das sind mehr als 2 Millionen pro Woche.
06.02.2025

Das ist eine Medienmitteilung von EKZ –  die darin publizierten Inhalte geben nicht notwendigerweise die Meinung des VSE wieder. 

 

Auch im abgelaufenen Geschäftsjahr (1. Oktober 2023 bis 30. September 2024) war die Sicherstellung der hohen Verfügbarkeit der Netzinfrastruktur die höchste Priorität von EKZ. Dies als wichtigstes Element für eine sichere Stromversorgung. «Auf die überdurchschnittlich hohe Verfügbarkeit des EKZ-Stromnetzes von 99,998 Prozent sind wir stolz», sagt Urs Rengel, CEO von EKZ. Und er ergänzt: «Damit wir dieses hohe Niveau für unsere Kundinnen und Kunden halten können, investiert EKZ jede Woche über zwei Millionen in den Ausbau, die Instandhaltung und die Digitalisierung unseres Stromnetzes. Dies als klares Bekenntnis zu unserer Verantwortung».

Operatives Ergebnis im Rahmen der Erwartungen – 37,3 Millionen Franken für Kanton und Gemeinden

In einem erneut dynamischen und von Herausforderungen geprägten Umfeld erzielte EKZ ein operatives Ergebnis (EBIT), das mit 53,5 Millionen Franken leicht unter dem Vorjahresergebnis von 61,1 Millionen Franken liegt. Begründen lässt sich der Rückgang mit umfangreichen Investitionen in die Digitalisierung. Im Weiteren hat EKZ stark in den Wandel vom traditionellen Energieversorger zum modernen Energiedienstleister sowie in Vorleistungen zum Ausbau der Stromerzeugung aus Wind- und Solarenergie im Inland investiert.
Der Unternehmensgewinn von 149,1 Millionen Franken blieb auf einem hohen Niveau. Zurückzuführen ist das Ergebnis auf positive Entwicklungen an den Finanzmärkten sowie auf Finanzbeteiligungen, allen voran der Buchgewinn aus der Beteiligung am Bündner Energieversorgungsunternehmen Repower (92,0 Millionen Franken). Dank des erfreulichen Resultats schüttet EKZ 37,3 Millionen Franken an den Kanton und die Gemeinden aus. 

Zügiger Solarausbau und Fortschritte bei der E-Mobilitäts-Infrastruktur 

EKZ setzt konsequent auf die erneuerbare Energieproduktion aus Wasser, Wind und Photovoltaik und hat entsprechende Aktivitäten vorangetrieben. Im Berichtsjahr wurden im Solarbereich 3839 neue Solaranlagen mit einer Gesamtleistung von 77,6 MW ans EKZ-Netz angeschlossen. Das entspricht einem Anstieg von über 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. 
Ein weiterer Meilenstein wurde im Bereich der E-Mobilitäts-Infrastruktur erreicht: Bereits rund 43’500 Tiefgaragenparkplätze wurden mit dem EKZ-Lademanagement ausgestattet. Dies nach gerade mal vierjährigem Bestehen des Bereichs EKZ-E-Mobilität.

Ausblick

Auch im Geschäftsjahr 2024/25 bleibt das Umfeld anspruchsvoll. EKZ verfolgt weiter einen klaren Fokus auf die Sicherstellung des Versorgungsauftrags im Kanton Zürich durch die Umsetzung von Investitionen in nachhaltige Projekte, wie Madrisa Solar oder Zürich Wind sowie durch Innovationen im Bereich des Netzausbaus. Beim finanziellen Ausblick wird im Geschäftsjahr 2024/25 nochmals ein tieferes operatives Ergebnis erwartet, bedingt durch die Reduktion des WACC und zusätzliche Investitionen ins Wachstum. 

Die vollständigen Kennzahlen des Geschäftsjahres 2023/24 sowie ein Video-Statement von CEO Urs Rengel zum Geschäftsjahr 2023/24 finden Sie hier.  (ekz)