EBL und Libattion schenken Batterien ein zweites Leben: weil Upcycling nachhaltig CO₂ und den Kunden Kosten einspart.

Als Pio­nie­rin in der Elek­tro­mo­bi­li­tät, weiss die EBL Ge­nos­sen­schaft Elek­tra Ba­sel­land (EBL) wor­auf es an­kommt und be­tei­ligt sich stra­te­gisch so­wie als Haupt­in­ves­tor am in­no­va­ti­ven und prä­mier­ten Star­t­up-Un­ter­neh­men Li­bat­ti­on. Das Zür­cher Star­t­up wur­de aus tie­fer Über­zeu­gung von den In­ge­nieu­ren-Brü­dern Ba­ha­mon­de vor 4 Jah­ren ge­grün­det. Die bei­den Schwei­zer Jung­un­ter­neh­mer sind nicht nur im Trend, son­dern ha­ben es auch ver­stan­den, ein mo­du­la­res und da­mit ef­fi­zi­en­tes Se­cond-life Bat­te­ri­en­spei­cher-Sys­tem zu ent­wi­ckeln und mit­tels ei­ner in­tel­li­gen­ten Cloud Ser­vice Platt­form in Be­zug auf Bat­te­rie­leis­tung, Ver­sor­gung und Si­cher­heit ste­tig zu über­wa­chen.
10.02.2022

Das ist eine Medienmitteilung der EBL – die darin publizierten Inhalte geben nicht notwendigerweise die Meinung des VSE wieder.

 

Die Nach­fra­ge nach Bat­te­rie­spei­chern ist im­men­se, zu die­sem Schluss kam be­reits 2019 eine Stu­die des World Eco­no­mic Fo­rums (WEF) –– Vi­si­on für eine nach­hal­ti­ge Bat­te­rie-Wert­schöp­fungs­ket­te, so dass in Eu­ro­pa die Nach­fra­ge durch die Elek­tro­mo­bi­li­tät bis ins Jah­re 2030 ra­sant, also um das 24-fa­che und durch die Spei­cher um das 53-fa­che wach­sen wer­de. Das an­hal­ten­de Wachs­tum der Elek­tro­mo­bi­li­tät hat aber eine zen­tra­le Fra­ge­stel­lung, was pas­siert mit den teu­ers­ten Kom­po­nen­ten, wenn die Bat­te­rie noch min­des­tens 80% der Leis­tung hat, aber das Elek­tro­fahr­zeug (Elek­tro­au­to, E-Bike etc.) be­reits das Ende sei­ner Le­bens­dau­er nach rund 8 Jah­ren er­reicht hat?

Die Lö­sung auf die­se Fra­ge, wird ge­nau mit dem mo­du­la­ren und smar­ten Pro­duk­te­sys­tem von Li­bat­ti­on Rech­nung ge­tra­gen und heisst Up­cy­cling. Li­bat­ti­on hat ein Sys­tem ent­wi­ckelt, wie sie die Alt­bat­te­ri­en auf­rüs­ten bzw. up­cy­clen kön­nen, um in we­ni­ger an­spruchs­vol­le An­wen­dun­gen, wie sta­tio­nä­re En­er­gie­spei­cher für zum Bei­spiel Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen oder als An­trieb für leich­te Elek­tro­fahr­zeu­ge, ge­nutzt wer­den kön­nen.

Li­bat­ti­on schenkt den Bat­te­ri­en ein zwei­tes Le­ben: die Zel­len der ge­brauch­ten Bat­te­ri­en wer­den aus­ge­baut, ge­tes­tet und in eine neue Bat­te­rie ein­ge­setzt, so­fern sie noch gut sind. Die­se „up­cy­cled“ Bat­te­ri­en ver­treibt Li­bat­ti­on als Pro­dukt so­wie als in­tel­li­gen­tes und ska­lier­ba­res Ge­schäfts­mo­dell na­mens Bat­te­ry-as-a-Ser­vice kurz BaaS ge­nannt. Bei BaaS kau­fen die Un­ter­neh­men, die von ih­nen ver­wen­de­ten Bat­te­ri­en nicht mehr, sie pro­fi­tie­ren nur noch vom Ser­vice der Bat­te­ri­en, also in ei­nem Abo-Miet-Mo­dell.

Ein wei­te­rer Dif­fe­ren­zie­rungs­fak­tor war die Ent­wick­lung ei­nes Al­go­rith­mus zur Vor­her­sa­ge des Ge­sund­heits­zu­stands und der ver­blei­ben­den Nut­zungs­dau­er von Bat­te­ri­en, um den nächs­ten Bat­te­ri­en­wech­sel vor­her­zu­sa­gen und da­mit un­er­war­te­te Er­eig­nis­se zu ver­mei­den. Die Bat­te­ri­en wer­den so­mit über eine in­tel­li­gen­te Cloud-Lö­sung über­wacht.
Hin­ter der For­schung und Ent­wick­lung steht ein Team von jun­gen In­ge­nieu­ren mit mehr als 9 Jah­ren Er­fah­rung im En­er­gie­sek­tor so­wie in For­schung und Ent­wick­lung.
Für die EBL ist die­ses En­ga­ge­ment von zen­tra­ler stra­te­gi­scher Be­deu­tung, um zu­kunfts­wei­send die­se in­no­va­ti­ve Tech­no­lo­gie ge­mein­sam mit Li­bat­ti­on wei­ter zu ent­wi­ckeln so­wie ei­nen nach­hal­ti­gen Bei­trag zur CO2-Re­duk­ti­on zu be­wir­ken. (ebl)