Das ist eine Medienmitteilung der Genossenschaft Elektra – die darin publizierten Inhalte geben nicht notwendigerweise die Meinung des VSE wieder.
«Wir sind sehr stolz, den Watt d’Or zu erhalten», erklärt Michel Gasche, Geschäftsführer der Genossenschaft Elektra, freudestrahlend. «Mit TOP-40 zeigt die Elektra, wie innovative Ansätze die Herausforderungen der Energiewende in der Praxis erfolgreich bewältigen können. Die Auszeichnung mit dem Watt d’Or Spezialpreis unterstreicht die Relevanz und Zukunftsfähigkeit des Produkts.»
Das preisgekrönte Produkt TOP-40 stellt eine freiwillige Begrenzung der Solarstromeinspeisung auf maximal 60 % der Leistung von Photovoltaikanlagen sicher. Innerhalb dieses Leistungsbereichs produziert eine PV-Anlage den grössten Teil ihrer Jahresproduktion – nämlich 94 %. Im Gegenzug erhalten die Produzentinnen und Produzenten eine um 8 % höhere Vergütung pro eingespeiste Kilowattstunde. Die restlichen 40 % der potenziellen Einspeiseleistung kann vor Ort genutzt werden, etwa für Elektromobilität, Batterien, Heiz- und Kühlsysteme oder smarte Haushaltsgeräte. Dieses Modell bietet nicht nur wirtschaftliche Anreize für PV-Anlagenbetreibende, sondern leistet auch einen aktiven Beitrag zur Stabilität des zunehmend belasteten Stromverteilnetzes. «Mit TOP-40 zeigen wir, dass Netzstabilität und Eigenverbrauch kein Widerspruch sind», führt Michel Gasche aus. «Es ist eine Win-Win-Situation für alle: die Produzierenden, die Netze und die Energiewende insgesamt.»
Die Verleihung des Watt d’Or 2025 fand im Rahmen einer festlichen Veranstaltung im Berner Kursaal statt, bei der hunderte Vertreterinnen und Vertreter der Schweizer Energieszene zusammenkamen. Der Watt d’Or, das Gütesiegel für Energieexzellenz, wird seit 2007 verliehen. Ziel des Preises ist es, aussergewöhnliche Leistungen im Energiebereich sichtbar zu machen und so Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu inspirieren, innovative Lösungen für eine nachhaltige Energiezukunft umzusetzen.
«Für uns ist der Watt d’Or nicht nur eine Auszeichnung, sondern auch eine Verpflichtung, weiterhin innovative Wege zu gehen», so Michel Gasche. «Wir sind stolz, ein Teil der Energiezukunft der Schweiz zu sein.» (elektra)