Das ist eine Medienmitteilung der AEW – die darin publizierten Inhalte geben nicht notwendigerweise die Meinung des VSE wieder.
Contracting-Lösung: Optimal für Unternehmen
Das interessante Projekt wurde Ende 2019 zusammen mit der Limmattalbahn AG aufgegleist. Im Frühling 2020 fiel der Entscheid, die PV-Anlage im Contracting-Modell umzusetzen. «Dabei nimmt die AEW Energie AG die Rolle der Bauherrin und Eigentümerin der Photovoltaikanlage ein und übernimmt die Planung, den Betrieb und Unterhalt der Anlage sowie die Investitionen während der gesamten Vertragsdauer. Der Partner stellt das Dach zur Verfügung und braucht sich ansonsten um nichts zu kümmern», versichert Christoph Linde, Projektleiter bei der AEW Energie AG. Durch die Vorgabe der Umweltverträglichkeitsstudie war es notwendig, eine PV-Anlage mit begrüntem Dach zu konzipieren. Nach der Baufreigabe konnte im Juni 2021 mit der Installation gestartet werden.
Erneuerbare Energie für einen klimafreundlichen Nahverkehr
Seit Ende Oktober liefern 612 Module eine Spitzenleistung von 229 Kilowatt und produzieren rund 220 Megawattstunden (MWh) Strom pro Jahr. Die Anlage ist optimal abgestimmt auf den Jahresverbrauch des Depots der Limmattalbahn AG. Die überschüssige Energie wird in das lokale Verteilnetz eingespeist. Mit den höher aufgeständerten Solarmodulen wird ein ökologischer Mehrwert erzielt und es wurden Ausgleichsflächen für eine grössere Biodiversität geschaffen. Damit trägt die PV-Anlage ihren Teil zum klimafreundlichen öffentlichen Nahverkehr im Limmattal bei und hilft mit, den CO2-Fussabdruck zu reduzieren.
Wichtiger Beitrag zur Erreichung der Energiestrategie 2050
Mit dem Bau der leistungsstarken PV-Anlage leisten beide Parteien einen wertvollen Beitrag zur Erreichung der Energiestrategie 2050. Zum Vergleich: Mit der Anlage könnten rund 50 Vier-Personen-Haushalte mit Solarstrom versorgt werden. Aktuell betreibt die AEW insgesamt rund 60 Solarstrom-Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 13 Megawatt peak (MWp). (aew)