66. ordentliche Generalversammlung der Engadiner Kraftwerke AG

Am 26. Februar 2021 hat die 66. ordentliche Generalversammlung der Engadiner Kraftwerke AG (EKW) stattgefunden. Entgegen der Tradition, diese im Beisein von Vertreterinnen der Aktionärinnen, der Konzessionsgemeinden, der kantonalen Behörden sowie zahlreicher Gäste verschiedener Partnerorganisationen abzuhalten, mussten die statutarischen Geschäfte aufgrund der COVID-19 Pandemie schriftlich durchgeführt werden.
26.02.2021
Medienmitteilung Engadiner Kraftwerke

Verwaltungsratspräsident Dr. iur. Martin Schmid stellte erfreut fest, dass die Engadiner Kraftwerke im vergangenen Geschäftsjahr dank erfreulichen Wasserzuflüssen eine im Vergleich zu den Vorjahren um 9 % höhere Stromproduktion verzeichnen konnte. Mit der produzierten Strommenge von über 1.5 Milliarden Kilowattstunden kann 75 % des Bündner Strombedarfs auf umweltfreundliche Weise gedeckt werden. EKW investierte im vergangenen Geschäftsjahr über 20 Millionen Franken in neue und bestehende Kraftwerks- und Netzanlagen. Die Region profitierte jedoch nicht nur vom Investitionsvolumen, sondern auch von 30 Mio. Franken Abgaben, die EKW den Gemeinden und Kantonen zukommen liess, insbesondere in Form von Wasserzinsen. "Die beeindruckenden Zahlen zeigen, wie wichtig die Engadiner Kraftwerke für den Standort Engadin sind", so der Verwaltungsratspräsident. Die statutarischen Anträge des Verwaltungsrats wurden allesamt gutgeheissen. Neu in den Verwaltungsrat wurden Frau Manuela Lipp, nominiert vom Kanton Graubünden, sowie Herr Hanspeter Maeder, nominiert von der CKW AG, gewählt. Die beiden bisherigen Verwaltungsräte Alt-Regierungsrat Hansjörg Trachsel und Andreas Stettler stellten sich für die neue Amtsperiode nicht mehr zur Verfügung. Ihr langjähriges und engagiertes Wirken wurde herzlich verdankt. (ekwstrom)