306 Personen hat der Branchendachverband am 14. Juni im Auditorium Stravinski in Montreux für ihre Unternehmenstreue geehrt. 244 Mitarbeitende feierten ihr 25-Jahre-Jubiläum, 61 Personen blickten auf 40 Jahre Betriebszugehörigkeit zurück und eine Person (Samuel Hefti, Technische Betriebe Glarus Süd/EW Elm) feierte sogar 50 Jahre Werkszugehörigkeit.
VSE-Direktor Michael Frank bedankte sich in seiner Eröffnungsrede bei den Jubilaren aus der ganzen Schweiz für ihr Engagement und bekräftigte, dass eine solch lange Treue zum Arbeitgeber nicht selbstverständlich sei. In Zeiten, in denen alles im Fluss sei, bleibe eines beständig: eine stabile und zuverlässige Stromversorgung – dank des Engagements der Jubilarinnen und Jubilare. Frank bekräftigte zudem, dass sich der Verband dafür einsetze, dass der Nachwuchs in ihre Fussstapfen trete.
In seiner Ansprache gratulierte darauf VSE-Präsident Kurt Rohrbach den Jubilaren. Gleichzeitig ging er auf die Energiestrategie 2050 des Bundesrates ein. Für den VSE sei Strom nicht das Problem, sondern ein Teil der Lösung, so Rohrbach. Würden fossile Energieträger durch Strom substituiert, sei dies aus klimapolitischer Sicht eine gute Nachricht. Entsprechend müssten auch die Massnahmen der Energiestrategie 2050 gestaltet werden. Allerdings bestünden im Moment noch viele offene Fragen. Gerade die Wasserkraft, die Rohrbach mit einem Lebensnerv der Schweiz verglich, müsse sorgfältig behandelt werden, damit sie wieder den Sprung in die Rentabilität schaffe.
Grussworte an die Anwesenden überbrachte Edith Willi, Vize-Stadtpräsidentin von Montreux.
Nach der feierlichen Ehrung wurden die rund 700 Gäste kulinarisch verwöhnt. Für Unterhaltung sorgten die Popsängerin Eliane Müller, der Feuerkünstler Joseph Stenz, die Tanzgruppe Seventy Seven Dancers und der Boogie-Woogie-Pianist Nico Brina. Christa Rigozzi führte als Moderatorin durch das Programm. (vse)