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Der Strompreis bildet sich auf dem freien Markt in Abhängigkeit von Angebot und Nachfrage. Dabei spielt die allgemeine Konjunktur eine Rolle, aber auch das Wetter, die Preise von Primärenergien, Grenzkapazitäten und vieles mehr.
Strom wird international und grundsätzlich nach denselben Regeln wie andere Produkte gehandelt. Allerdings gibt es einige Besonderheiten, die mit den speziellen physikalischen Eigenschaften von Strom zusammenhängen.
Pumpspeicherkraftwerke verfügen im Unterschied zu reinen Speicherkraftwerken nicht nur über einen oberen Speichersee, sondern auch über ein unteres Wasserbecken, aus dem bereits verwendetes Wasser wieder in den oberen See gepumpt werden kann.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Energie zu sparen. Am einfachsten und bequemsten ist dies mit technischer Energieeffizienz zu realisieren. Schwieriger wird die Erzielung der freiwilligen Energieeinsparung durch die Änderung des Verhaltens.
Wärme-Kraft-Kopplungsanlagen (WKK-Anlagen) sind Systeme, die gleichzeitig Strom und Wärme produzieren.
Die Wasserkraft ist der wichtigste Energieträger zur Stromproduktion in der Schweiz. Zusammen mit der Kernenergie bilden die 1'500 Wasserkraftwerke den Grundpfeiler für die Stromversorgung des Landes.
Die Schweizer Kernkraftwerke haben einen hohen Anteil an der schweizerischen Stromproduktion. Sie erzeugen den deutlich grössten Anteil an Bandenergie in der Schweiz ohne nennenswerte CO2-Emissionen.
Die stetige Verbesserung der Energieeffizienz ist ein bedeutender Einflussfaktor auf die Energie- und Stromnachfrage. In der Vergangenheit haben die nachfragesteigernden Faktoren wie Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum allerdings überwogen.
Die Stromversorgung ist ein bedeutender Teil der nationalen wie auch der internationalen Energieversorgung von Wirtschaft und Gesellschaft.
In der Schweiz werden Wasserkraftanlagen mit einer Leistung unter 10 Megawatt als Kleinwasserkraftwerke bezeichnet. Die Stromgestehungskosten aus Kleinwasserkraft sind in der Regel viel höher als aus Grosswasserkraft.
Die EU hat sich 1997 mit dem Kyoto-Protokoll gegenüber der Staatengemeinschaft verpflichtet, den CO2-Ausstoss bis 2020 im Vergleich zu 1990 um 20 % zu verringern.
Seit einigen Jahren werden in der Elektrizitätsbranche diverse innovative Konzepte diskutiert, die im Stromnetz angewendet werden und helfen können, die Herausforderungen des Umbaus des Energiesystems und zunehmender dezentraler Einspeisung zu lösen.
Nachfrageflexibilisierung umfasst Aktivitäten, um die Nachfragelast ausgeglichener zu verteilen und Lastspitzen zu glätten oder um die Lastkurve beispielsweise an diejenige der stochastischen Energieerzeugung anzugleichen.
Beiträge der Erzeugungstechnologien zur Stromversorgung und Stabilität des elektrischen Systems
Um die Stabilität der Stromversorgung zu gewährleisten ist es fundamental, dass das Angebot (Produktion) und die Nachfrage (Last) immer in einem ausgeglichenen Verhältnis stehen.
Netzauswirkungen von dezentraler und stochastischer Einspeisung sowie von Import
Der Strom muss jederzeit für alle Endverbraucher an der Steckdose in ausreichender Menge und zu marktgerechten Preisen zur Verfügung stehen. Nach dem Entscheid des Bundesrats vom Mai 2011, die bestehenden Kernkraftwerke am Ende ihrer sicherheitstechnischen Betriebsdauer stillzulegen und nicht durch neue Kernkraftwerke zu ersetzen, ist in den nächsten Jahren mit einem verstärkten Zubau erneuerbarer Technologien wie Photovoltaik oder Windenenergie zu rechnen.
Mit Smart Grid („intelligentes Netz“) wird ein elektrisches Netz bezeichnet, das die Produktion, den Verbrauch und die Speicherung von elektrischer Energie selbsttätig koordiniert.
Windenergie hat in Europa ein grosses Realisierungspotenzial. In der Schweiz hingegen sind die Möglichkeiten zur Energieversorgung mit Windkraft schwierig.
Bei einem Kapazitätsmechanismus wird nicht die Produktion, sondern die blosse Verfügbarkeit von Kraftwerkskapazität vergütet. So wird dafür gesorgt, dass Kapazitäten auch in Situationen grosser Knappheit, ausreichend vorhanden sind.
Sind die Kosten für selbst produzierten Strom gleich hoch wie der entsprechende Bezug aus dem Netz, gewinnt die Eigenproduktion stark an Attraktivität und muss nicht mehr zusätzlich unterstützt werden. Diese Situation wird als Netzparität bezeichnet.
Das vorliegende Dokument untersucht die Faktoren, welche die Entwicklung der Stromnachfrage beeinflussen.
Die Elektromobilität erlebt seit einigen Jahren einen Aufschwung. Gründe hierfür sind die angestrebte Reduktion der CO2-Emissionen und technologische Fortschritte, insbesondere bei den Batterien.
Biomasse ist aktuell in der Schweiz nach der Wasserkraft die wichtigste Energiequelle für die Produktion von erneuerbarem Strom. Gut 50 % der erneuerbaren Stromproduktion, die nicht aus Wasserkraft gewonnen wird, stammt aus Biomasse.
Unter Blackout versteht man einen grossräumigen Stromausfall, von dem eine sehr grosse Zahl von Menschen betroffen ist.
Im Rahmen der Strategie Stromnetze wird auf einen optimierten Netzausbau verwiesen. Zur Optimierung des Gesamtsystems sieht z.B. die Smart Grid Roadmap des Bundesamtes für Energie die Erhöhung der Flexibilität der einzelnen Systeme vor.
Gaskombikraftwerke sind gasbefeuerte Grosskraftwerke, in denen die Prinzipien von Gasturbinen und Dampfkraftwerken kombiniert werden.